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Absprachen zur Etablierung schulinternen Unterstützungsangebote

Beim Einsatz von digitalen Endgeräten können immer wieder Probleme auftauchen, bei denen Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte Unterstützung benötigen. Ein breit gefächertes Unterstützungsangebot hilft dabei, den Unterrichtsbetrieb für alle aufrechtzuerhalten und den Lernprozess effektiv zu gestalten.

Impulse aus der Praxis

Fest definierte Ansprechpersonen können Sicherheit in Bezug auf die Bewältigung der neuen Aufgaben im 1:1-Setting geben. Jedoch sollte das Unterstützungsangebot in seiner Gesamtheit gut durchdacht und geplant sein, um einer Überlastung der Zuständigen gleichsam entgegenzuwirken.

Wie verschiedene Schulen bei der Implementierung technischer Unterstützungsangebote zum Umgang mit digitalen Endgeräten vorgegangen sind, erfahren Sie hier:

Unterstützungsangebote für Eltern und Erziehungsberechtigte

„Wir versuchen, Eltern und Erziehungsberechtigte bei technischen Problemen nicht im Stich zu lassen. Neben einem FAQ-Bereich auf der Schulhomepage, durch den hoffentlich viele Probleme geklärt werden, können Eltern bei technischen Problemen über eine E-Mail-Adresse Kontakt mit der Schule aufnehmen. Die Systembetreuung und das Medienteam haben Zugriff auf das E-Mail-Postfach und können die eintreffenden Nachrichten bearbeiten.

Zudem sind Klassenleitung oder Fachlehrkraft bei medienerzieherischen oder didaktischen Fragen über die gewohnten Sprechstunden erreichbar.”

klare Ansprechpersonen

vielfältiges Hilfsangebot

feste Zuständigkeiten

Unterstützungsangebote für Lehrkräfte

„Bei uns an der Schule gibt es im Messenger den gemeinsamen Kanal „Helpdesk IT“. Dort können die Kolleginnen und Kollegen alle auftretenden Probleme melden. Die Lösungen werden ebenfalls dort veröffentlicht, sodass das gesamte Kollegium darauf Zugriff hat.

Bei größeren Projekten kann man sich dort über den aktuellen Stand informieren. Die Gruppe, die diesen Helpdesk betreut, hat ihre Zuständigkeiten klar abgegrenzt.”

einfach Meldung von Problemen

dokumentierte Lösungswege

schneller Überblick über „offene Baustellen“

Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler

„Dienstags und donnerstags können Schülerinnen und Schüler in der ersten Pause die Mediensprechstunde aufsuchen. Dort stehen Medientutoren und Medientutorinnen bereit und helfen bei Fragen und Problemen. 

Zudem haben wir Plakate mit einem QR-Code im Schulhaus aufgehängt, welcher auf die FAQ-Seite der Schule führt und wo auf die häufigsten Fragen zu den digitalen Endgeräten eingegangen wird.”

einfach Meldung von Problemen

dokumentierte Lösungswege

schneller Überblick über „offene Baustellen“

Chancen für die Schulgemeinschaft

Die Implementierung technischer Unterstützungsangebote zum Umgang mit digitalen Endgeräten bietet dabei für die jeweiligen Mitglieder der Schulgemeinschaft u. a. folgende Chancen:

  • Die Unterstützung durch Kolleginnen, Kollegen, Schülerinnen und Schüler entlastet die IT(-Abteilung).

  • schneller Überblick über Probleme

  • Hinweis auf andere Hilfsangebote, die bekannte Probleme abdecken, möglich

  • Entlastung der Lehrkräfte bei technischen Problemen durch Hinweis auf hausinterne Hilfsangebote

  • Sichere Bedienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler als Voraussetzung für digitalen Unterricht

  • Erlernen eines kompetenten Umgangs mit den digitalen Endgeräten

  • Geringe Hemmschwelle für Inanspruchnahme von Support-Strukturen durch Peer-to-Peer-Projekte

  • Vertrauenswürdiges und verlässliches Hilfsangebot

  • Medientutorinnen und Medientutoren erfahren Selbstwirksamkeit

  • Erziehungspartnerschaft im Hinblick auf den Bereich Medienerziehung

  • Unterstützung/ Entlastung bei technischen Problemen

Falls Sie sich für eine Etablierung eines schulinternen Unterstützungsangebotes entscheiden, finden Sie dazu im folgenden Beitrag Impulse zur Umsetzung:

Schuleigene Unterstützungsstrukturen etablieren

Vorlagen und Konzepte für die Ausgestaltung

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