
Heranführen der Lernenden an das Arbeiten mit dem mobilen Gerät
Tipps und Praxisimpulse zur Implementierung eines einheitlichen Einarbeitungskonzeptes für Lernende
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Eine Lernplattform ermöglicht die Organisation digitalen Lernens sowie einen digitalen Austausch zwischen Lehrkräften und Lernenden, angefangen bei der Verteilung von Lerninhalten, dem Bearbeiten und Einreichen von Aufgaben sowie der Überprüfung von Lernständen und der damit verbundenen Möglichkeit, den Lernenden individuelles Feedback zu geben. Im folgenden Beitrag erhalten Sie Einblick in Beispiele für die Strukturierung von Kursen in einem 1:1-Setting.
Falls Sie sich bereits vorab über die im Folgenden abgebildeten mebis Kursformate informieren möchten, finden Sie hier das passende Angebot:
Ein Kurs in der mebis Lernplattform kann beispielsweise als virtuelles Klassenzimmer gestaltet werden. Darin sind alle Fächer einer Klasse gemeinsam abgebildet, wobei jedes Fach seinen eigenen Abschnitt erhält. Alle Lehrkräfte, die in dieser Klasse unterrichten, sind in diesen Kurs eingeschrieben und stellen dort ihr Unterrichtsmaterial zur Verfügung.
Ebenso erreichen alle Fachlehrkräfte die Klasse gleichermaßen, etwa über einen Post im gemeinsamen Forum. Auch Lehrerinnen und Lehrern, die zum ersten Mal mit der mebis Lernplattform in Berührung kommen, wird so der Einstieg erleichtert. Sie müssen keinen eigenen Kurs anlegen und betreuen, sondern nutzen die Sicherheit bereits vorhandener Strukturen.
Damit der Kurs nicht zu unübersichtlich wird und das Scrollen zur aktuellen Aktivität nicht zu viel Zeit beansprucht, empfiehlt es sich, diesen gelegentlich „auszumisten“. Bereits bearbeitete Materialien und Aufgaben müssen dabei nicht etwa gelöscht werden. Sie können für Lernende auch ohne Weiteres ausgeblendet werden. So stehen Sie dem Lehrenden weiterhin für das aktuelle Schuljahr bzw. die Durchführung des Kurses in den Folgejahren zur Verfügung und müssen nicht erneut im Kurs integriert werden.
Übersichtlichkeit und Einheitlichkeit für Schülerinnen und Schüler, da alle Fächer auf einen Blick einsehbar sind
Lernaktivitäten und Lernmaterial befinden sich an einem Ort
Verlinkung zu weiteren Kursen möglich
Niederschwelliger Einstieg
Einheitlichkeit
Verlauf über Schullaufbahn
Kollegiale Zusammenarbeit und erleichterter Austausch
Ort für allgemeine Informationen
Ort für Organisatorisches
Transparenz und Überblicksmöglichkeit für Erziehungsberechtigte
Am besten wählen Sie das Ein-Themen-Format, da hier auch Unterordner zu den einzelnen Fächern eingerichtet werden können.
Falls eigene Kurse erstellt werden, sollten diese im Klassenkurs verlinkt werden.
Wenn Sie für Ihr Fach einen eigenen Kurs anlegen möchten, bieten sich folgende zwei Strukturierungsmöglichkeiten an:
- Zeitliche Gliederung
- Inhaltliche Gliederung
Die gesamten Unterrichtsinhalte wird zeitlich strukturiert abgebildet. Ältere Inhalte sind übersichtlich eingeklappt weiter unten zu finden.
Die Inhalte der aktuellen (Doppel-)Stunde sind mit Wochentag, Datum und Stundenthema beschriftet ganz oben zu finden, um ein zeitaufwändiges Scrollen zu vermeiden. Zudem ist der Abschnitt hervorgehoben, damit er bereits aufgeklappt ist. Die Inhalte des Abschnitts können von den Schülerinnen und Schülern erst mit Stundenbeginn eingesehen werden. Dafür wird die Voraussetzung „Datum“ verwendet.
In Fächern, in denen viel mit dem Schulbuch gearbeitet wird, bietet es sich an, den mebis-Kurs nach Kapiteln zu strukturieren. So behält man den Überblick über bereits Gelerntes und weiß immer, wo man aktuelle Materialien findet.
Ein Verzeichnis, in welches auch die Lernenden Dateien hochladen können, z. B. selbst aufgenommene Audiodateien (als differenzierende Aufgabe zu einer Schulbuch-Dialog-Übung)
Eine Aufgabe, bei der alle Schülerinnen und Schüler individuell Texte oder andere Dateien einreichen können. Nur die Lehrkraft hat Zugriff auf alle Materialien und kann individuelles Feedback geben.
Die gegenseitige Beurteilung eröffnet die Möglichkeit für regelmäßiges Peer-Feedback. Zum einen gibt diese Form des Feedbacks der Lehrkraft Gelegenheit, die geschriebenen Texte der Lernenden zu würdigen, ohne dass sie immer selbst alle korrigieren muss. Zum anderen ist sie eine Form der Differenzierung, denn schnellere Schülerinnen und Schüler können mehreren Personen aus der Klasse Verbesserungsvorschläge geben, während die schwächeren Lernenden die Möglichkeit haben, z. B. in die Texte der leistungsstärkeren Mitglieder der Klassengemeinschaft „hineinzuschnuppern“ und sich so Ideen zu holen.
Eine Datei, z. B. mit einer Liste aller bisher bekannten unregelmäßigen Verben, die in jedem Kapitel um die neuen Begriffe erweitert wird und dem Link zu einem browserbasierten Konjugationstrainer, mit welchem die Lernenden üben können.
Die Strukturierung eines Kurses nach Lehrbuch bietet den Lernenden einen leicht nachvollziehbaren Aufbau. Dies setzt natürlich die chronologische Bearbeitung der Inhalte voraus.
Zeitliche Angaben sind nicht nötig, da - wie im Unterricht auch - nach dem Lehrwerk vorgegangen wird. Das Abstecken der Kapitel zur Prüfungsvorbereitung lässt sich ohne Aufwand umsetzen. Die Darstellung entsteht, wenn man sich die Tabs vertikal anzeigen lässt. Die Unterabschnitte werden dann rechts daneben der Reihe nach aufgelistet. „Reelle Zahlen“ links ist dementsprechend der Tab, die grünen Felder rechts (Hinführung, Quadratwurzel) stellen die Unterabschnitte dazu dar.
Die Struktur eines Kurses in mebis kann sich auch nach unterschiedlichen Kompetenzerwartungen und Inhalten in einem Fach einer Jahrgangsstufe richten. In diesem Beispiel suchen sich die Lernenden selbstständig denjenigen Inhalte aus, in dem sie sich verbessern möchten.
Grundsätzliche sind alle Kursformate möglich. In der Praxis hat sich das Ein-Themen-Format bewährt, um den Lernweg strukturiert und transparent darzustellen und aufeinander aufbauend verschiedene Aspekte des Themas zu veranschaulichen. Dabei kann die Lehrkraft die einzelnen Inhalte sukzessive freigeben und damit gezielt den Lernprozess steuern.
Für Fremdsprachen bietet es sich an, Verzeichnisse für die verschiedenen skills anzulegen. Die Schülerinnen und Schüler können dann entsprechend ihrer Bedürfnisse auswählen. Ein Forum bietet Lehrkräften, Lernenden und auch Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, Buchempfehlungen in der entsprechenden Fremdsprache für die verschiedenen Jahrgangsstufen auszutauschen.
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