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Technische Mindestkriterien der Franz-Xaver-Gruber Mittelschule Burghausen

 

Technischen Mindestkriterien im Überblick

  • Microsoft Surface Go 3 oder höher

  • Display mit mindestens 10,5 Zoll

  • 1 x USB Typ C

  • WLAN-Fähigkeit

  • Bluetooth-Fähigkeit

  • Möglichkeit zur drahtlosen Verbindung mit den Bildschirmen im Klassenzimmer

Stand Juni 2023

Genauere Erläuterungen der Entscheidungen

Kompatibilität zur bestehenden IT-Infrastruktur

An unserer Schule nutzen die Lehrkräfte bereits Dienstgeräte mit Windows als Betriebssystem. Die unterrichtenden Lehrkräfte arbeiten mit dem gleichen Gerät wie die Schüler. Das erachten wir als notwendig, da die Schülerinnen und Schüler am Beispiel der Lehrkraft lernen sollen.

Die Integration in das WLAN-Netzwerk und die Einarbeitung in grundlegende Bedienkompetenzen erfolgen an einem Projekttag. Hierbei unterstützen der Systembetreuer, der EDV-Spezialist der Stadt und die Schulleitung die Schülerinnen und Schüler. Die Übertragung des Bildschirms auf die digitale Tafel funktioniert mit jedem Schülergerät drahtlos und unkompliziert.

Pädagogischer Einsatzzweck: Anwendungen und Ausstattungskomponenten

Aus Kostengründen haben wir darauf verzichtet, die Erziehungsberechtigten zum Kauf von Tastatur und Stift zu verpflichten, da das finanzielle Budget vieler Eltern unserer Schülerinnen und Schüler recht begrenzt ist. Wir haben allerdings den Erwerb dieser Zubehörteile empfohlen. Die Erfahrungen aus dem ersten Jahr haben gezeigt, dass sowohl der Stift als auch eine Hülle sowie eine Tastatur die Arbeit der Lernenden erheblich erleichtern.

Bislang haben wir den Einsatz digitaler Bücher noch zurückgestellt, planen dies jedoch als Entwicklungsziel für die kommenden Jahre. Unser Ziel ist es, ein geräteunabhängiges System über die BayernCloud Schule zu etablieren. Hierbei planen wir ein stufenweises Konzept, das ab der 5. Klasse implementiert wird.

Unterstützungsbedarf bei der Regulierung der Gerätenutzung

Eine zentrale Verwaltung der Schülerendgeräte gibt es an unserer Schule nicht. Die Eltern freuen sich über zwei Elternabende zur Medienerziehung in Zusammenarbeit mit der Polizei. Der Jugendkontaktbeamte informierte die Erziehungsberechtigten an unserer Schule über rechtliche Beschränkungen und Gefahren im Internet. Für Lernende ist die Einführung eines „Endgerätführerschein” (Was darf ich – was sollte ich nicht tun) im kommenden Schuljahr flächendeckend geplant.

Unterstützung im Beschaffungsprozess

Bei der Beschaffung der Geräte setzen wir auf die Selbstständigkeit der Eltern und Erziehungsberechtigten, die bis zu einem festgelegten Termin eigenständig Geräte bestellten. Die Schule weist jedoch auf regionale Einkaufsmöglichkeiten in Fachgeschäften hin. Bei der Ersteinrichtung und Installation von Anwendungen benötigten die meisten Eltern und Erziehungsberechtigten wenig bis keine Unterstützung. Insofern Hilfe erforderlich war, stand in der Schule eine Ansprechperson zur Verfügung.

Unterstützungsbedarf technisch und pädagogisch

Als Unterstützung für die Eltern und Erziehungsberechtigten stellt die Schule vor der Gerätebestellung Empfehlungen im technischen Bereich zur Verfügung. Es wird außerdem empfohlen, schulische und private Anwendungen auf dem Gerät zu trennen. Eine Liste mit Anwendungen, die die Schülerinnen und Schüler installieren sollen, wird verteilt und laufend aktualisiert.

Unser technischer und infrastruktureller Support erfolgt durch die EDV-Abteilung der Stadt. Bei auftretenden Problemen oder Fragen haben wir ein Ticketsystem entwickelt, welches die Systembetreuung entlastet. Die Wartung und die Durchführung von Updates haben wir den Erziehungsberechtigten übertragen.

Nach aktueller Einschätzung war bisher wenig Unterstützungsbedarf vorhanden. Die hauptsächlich auftretenden Fragen oder Fehlerquellen werden jedoch gesammelt, um für die kommenden Jahre möglicherweise einen einheitlichen Leitfaden zur Hilfe im Umgang mit den Endgeräten zu entwickeln.

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