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Digitale Schule der Zukunft

Weiterentwicklung des Unterrichts in einer Kultur der Digitalität, Steigerung der Unterrichtsqualität und Stärkung der Medienbildung in enger Kooperation mit den Erziehungsberechtigten: In der „Digitalen Schule der Zukunft" greift das Lernen mit analogen und digitalen Medien und Werkzeugen selbstverständlich ineinander -im Klassenzimmer sowie beim Lernen zuhause.

Ziel:

Schulische Bildung zeitgemäß weiterentwickeln und Schülerinnen und Schüler auf die digitale Welt vorbereiten

Leitideen der Digitalen Schule der Zukunft”

Fokus auf den Unterricht und die Pädagogik:

Im Zentrum aller Überlegungen stehen immer die Schülerinnen und Schüler und deren Lernerfolg. Der Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht dient der Steigerung der Unterrichtsqualität und dem Erwerb von Fach- und Medienkompetenz.

Gestaltungsmöglichkeiten der Einzelschulen:

Das Konzept bietet große Freiräume, um innovative Ideen umzusetzen und passende Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse vor Ort zu entwickeln.

Begleitung und Beratung:

Die Integration eines 1:1-Ausstattungskonzepts ist ein langfristig angelegter Prozess. Bei der Gestaltung dieses Prozesses werden die Schulen durch bestehende Beratungsstrukturen unterstützt und können auf ein breites Fortbildungsangebot zurückgreifen.

Vernetzung mit anderen Schulen:

Der Austausch mit anderen Schulen und der Rückgriff auf Erfahrungen der zweijährigen Pilotphase sollen die Schulen dabei unterstützen, den für die individuelle Schule passenden Weg zu finden.

Handlungsfelder

Die teilnehmenden Schulen widmen sich unter Berücksichtigung bestehender Strukturen systematisch fünf Handlungsfeldern der digitalen Schulentwicklung. Diese werden unter Einbindung der gesamten Schulgemeinschaft vor Ort wie auch im Erfahrungsaustausch mit den anderen Pilotschulen bearbeitet. Dafür steht den Schulen für alle Handlungsfelder ein Portfolio an Unterstützungsangeboten zur Verfügung. Schuleigene Schwerpunktsetzungen sind möglich.

Unterstützung auf dem Weg zur „Digitalen Schule der Zukunft“

Als ein Ergebnis der Erfahrungen aus der zweijährigen Pilotphase, der „Digitalen Schule der Zukunft“ ist ein Praxisleitfaden entstanden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und erarbeiteten Materialien wurden vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) Dillingen in enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften der Pilotschulen aufbereitet und zusammengestellt -„aus der Praxis für die Praxis“. Der Praxisleitfaden richtet sich an Schulen, die im Rahmen der „Digitalen Schule der Zukunft“ eine 1:1-Ausstattung ihrer Schülerinnen und Schüler mit Tablets oder Notebooks planen.

In fünf Schritten werden die Schulen bei der schulinternen Vorbereitung und Umsetzung begleitet, beginnend mit ersten konzeptionellen Überlegungen, der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, der Durchführung der Gerätebeschaffung und der Planung der Geräteeinführung bis hin zum Einsatz der Geräte im Unterricht. Darüber hinaus werden die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt, die etwa für die Gerätebeschaffung und deren finanzielle Förderung durch den Freistaat maßgeblich sind. Weitere Details hierzu finden sich ergänzend auf der Homepage des Kultusministeriums.

Jetzt lesen

Der Praxisleitfaden

Das Lernen mit digitalen und analogen Medien wächst in der „Digitalen Schule der Zukunft“ zusammen - im Klassenzimmer sowie beim Lernen zuhause. Der Praxisleitfaden begleitet Schulen dabei. Er zeigt, wie der Unterricht weiterentwickelt, die Unterrichtsqualität verbessert und die Medienbildung gestärkt wird.

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