
Regeln für den Umgang mit den Endgeräten
Tipps und Praxisimpulse zur Implementierung einheitlicher Regeln für den Umgang mit digitalen Endgeräten
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Gemeinsame schulische Vereinbarungen und Vorgaben zum pädagogischen Handeln der Lehrkräfte schaffen Sicherheit und Verlässlichkeit – für Schülerinnen und Schüler, für Erziehungsberechtigte sowie für die Lehrenden selbst. In diesem Beitrag soll daher der Frage nachgegangen werden, welche klar definierten pädagogischen Rahmenbedingungen den Mitgliedern der Schulfamilie dabei helfen können, das Lernen mit digitalen Endgeräten zu unterstützen.
Um einen zuverlässigen Rahmen für das Lernen mit digitalen Endgeräten zu schaffen, ist es zielführend, sich über ausgewählte Aspekte Gedanken zu machen. Die nachfolgende Grafik stellt jedoch keine verbindliche Empfehlung zu konkreten Rahmenbedingungen dar, sondern soll lediglich veranschaulichen, auf welchem Spektrum ein Grad an Verbindlichkeit bei den Absprachen erfahrungsgemäß sinnvoll sein kann.
Verlässliche Rahmenbedingungen an der Schule zu etablieren und deren Einhaltung aufrecht zu erhalten macht Absprachen und Vereinbarungen mit allen beteiligten Personengruppen erforderlich, erleichtert langfristig den Schulalltag jedoch erheblich.
Orientierung für Lernende
Schülerinnen und Schülern finden sich in einer Lernumgebung, die von allen Fächern gleichermaßen genutzt wird, schneller zurecht. Klare Vereinbarungen des Kollegiums liefern hierzu einen beständigen Rahmen, innerhalb dessen experimentiert, geübt und gelernt werden kann.
Stärkung der Erziehungspartnerschaft
Auch für Erziehungsberechtigte ist es eine große Erleichterung, wenn sie Einblick in die schulischen Strukturen erhalten und so den Lernfortschritt ihres Kindes begleiten können.
Erleichterung des Unterrichtsalltags für Lehrkräfte
Den Lehrkräften erleichtern verlässliche Absprachen den Unterrichtsalltag, da auf viele Entscheidungen zurückgegriffen werden kann, die bereits im Vorfeld getroffen wurden.
Konkretisierung des Schulprofils
Das Selbstverständnis der Schule und die Identität der Schulfamilie spiegeln sich in den Regelungen und Absprachen wider, die im Umgang mit digitalen Endgeräten vereinbart werden. Dazu sollten die Interessen der am Prozess Beteiligten in den Blick genommen und miteinander abgewogen werden, um sowohl für Steuerungsgruppen, Lehrkräfte, Lernende sowie Eltern und Erziehungsberechtigte eine optimale Unterstützung zu sichern.
Die nachfolgenden Beispiele aus der Praxis können Sie darin unterstützen, ein individuelles Konzept für Ihre Schule zu entwickeln. Sie zeigen, welche Absprachen an anderen Schulen getroffen wurden und inwiefern die Mitglieder der Schulfamilie davon profitieren.
Tipps und Praxisimpulse zur Implementierung einheitlicher Regeln für den Umgang mit digitalen Endgeräten
Praxisimpulse und Erfahrungsberichte zur Organisation des Unterrichts in einer Klasse mit 1:1-Ausstattung
Hier erfahren Sie, welche Ansätze verschiedene Schulen bei der Verwendung eines digitalen Heftes verfolgen.
Tipps und Praxisimpulse zur Implementierung eines einheitlichen Einarbeitungskonzeptes für Lernende
Tipps und Praxisimpulse zur Implementierung technischer Unterstützungsangebote zum Umgang mit digitalen Endgeräten
Praxisimpulse und weiterführende Informationen zur Vereinbarung von Regeln für die Erreichbarkeit von Lehrkräften und Lernenden
Mitglieder der Schulfamilie formulieren Wünsche/Bedürfnisse, die sich in den Nutzungsvereinbarungen wiederfinden sollen.
Die Steuerungsgruppe sammelt Vorschläge und entwickelt z. B. auf Grundlage der oben genannten Leitfragen einen ersten Entwurf. Darin wird festgehalten, welche pädagogischen Rahmenbedingungen an der eigenen Schule etabliert werden sollen.
Der Entwurf wird mit der Schulleitung besprochen und angepasst.
Das Schulforum entscheidet darüber (ggf. zwei zur Auswahl).
Vereinbarte pädagogische Standards werden durch die Schulleitung kommuniziert. Dies kann z. B. in einer Dienstbesprechung oder Lehrerkonferenz stattfinden.