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Digitalkompass.Schule

Begleitmaterial und Hintergrundinfos für Lehrkräfte

Digitalkompass.Schule

Souverän und kompetent unterwegs in einer digitalen Welt

Das Wichtigste im Überblick

  1. Themenfelder und Zielsetzung
    Der Digitalkompass.Schule behandelt die Themenfelder „Lernen mit digitalen Endgeräten“ (Tablet-Kompass), „Künstliche Intelligenz“ (KI-Kompass) und „Social Media“ (Social-Media-Kompass) mit dem Ziel, grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten für einen sicheren, verantwortungsvollen und kompetenten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. Das Angebot dient damit als Einstieg in die vielfältigen Themen der digitalen Bildung.

  2. Zielgruppenspezifische Ausrichtung und Differenzierung
    Die Materialien sind für die Grundschule (GS) sowie die Jahrgangsstufen 5–8 weiterführender Schulen zugeschnitten und berücksichtigen die unterschiedlichen Entwicklungsstufen durch schülerorientierte Inhalte und altersgerechte Aufgabenstellungen.

  3. Einfache vermittlung von Basiskompetenzen
    Schülerinnen und Schüler bauen Basiskompetenzen auf, die die Selbstständigkeit im Umgang mit digitalen Endgeräten, KI-Anwendungen und sozialen Netzwerken fördern. Lehrkräfte profitieren von sofort einsetzbaren, praxisorientierten Materialien mit minimalem Vorbereitungsaufwand.

  4. Integrierbarkeit und Flexibilität
    Mit minimalem Einarbeitungsaufwand lassen sich die selbsterklärenden, schülerorientierten Inhalte schnell in den eigenen Unterricht integrieren. Umfangreiches Begleitmaterial ermöglicht flexible Umsetzungen, z. B. als Projekttage oder fächerübergreifende Einheiten, und bietet Anknüpfungspunkte zu Fachlehrplänen.

  5. Leicht zugängliche digitale Inhalte
    Die digitalen Weblektionen sind frei zugänglich und ohne Login auf einer zentral gepflegten Webseite verfügbar. Regelmäßige Aktualisierungen gewährleisten, dass die Inhalte stets aktuellen Anforderungen und Entwicklungen entsprechen.

  6. Didaktisches Konzept: Ganzheitlicher Ansatz für modernen Unterricht
    Soziales Lernen mit analogen Methoden im Klassenzimmer wird mit individuellem Lernen durch digitale Weblektionen kombiniert. Lehrkräfte agieren als Lernbegleiter und fördern fachliche sowie soziale Kompetenzen durch handlungsorientierte Aufgaben. Durch diese Verbindung von sozialem und individuellem Lernen sowie dem zielgerichteten Einsatz analoger und digitaler Methoden entsteht ein exemplarischer Ansatz für guten Unterricht in einer digitalen Welt.

Lernen Sie den Digitalkompass.Schule kennen

Erfahren Sie alles wissenswerte über die Konzeption und Umsetzungsvarianten

Didaktisches Setting

Effektives Lernen durch eine Kombination aus analogen und digitalen Lernphasen

Didaktisches Setting für die Klassen 5.-8.

Hybrider, handlungsorientierter Ansatz

Das didaktische Setting aller Angebote des Digitalkompass.Schule für die Klassen 5.-8. basiert auf einem hybriden, handlungsorientierten Ansatz, der analoge und digitale Lernphasen eng miteinander verzahnt. Zu Beginn jeder Lerneinheit steht eine analoge Einstiegsphase im Klassenzimmer: Mithilfe von Bild-, Audio- oder Videoimpulsen aktivieren Lehrkräfte Vorwissen und motivieren Schülerinnen und Schüler, sich mit der zentralen Fragestellung auseinanderzusetzen . Diese sozialen Lernarrangements fördern nicht nur fachliche, sondern auch kommunikative Kompetenzen.

Analoge Einstiegsphase

In der analogen Einstiegsphase werden Impulse gesetzt, die das Interesse wecken und den roten Faden der Einheit sichtbar machen. Methoden wie Blitzlichtrunden, Brainstorming an der Tafel oder kurze Rollenspiele schaffen einen handlungsorientierten Zugang zum Thema und ermöglichen erste gemeinsame Erkenntnisse. Lehrkräfte moderieren aktiv und legen so den Grundstein für die anschließende digitale Phase .

Digitale Erarbeitungsphase

Im Anschluss folgt die digitale Erarbeitungsphase in Form von Weblektionen. Hier bearbeiten die Lernenden selbstgesteuert interaktive Inhalte auf einer webbasierten Plattform. Typische Bestandteile sind H5P-Elemente wie Drag-and-Drop-Aufgaben, Quizze und Erklärvideos, die automatisches Feedback geben und zur Reflexion anregen. Der Übergang wird über QR-Codes oder Direktlinks nahtlos gestaltet, sodass individuelles Lerntempo und Differenzierung berücksichtigt werden können .

Analoge Plenumsphase

Nach Abschluss der digitalen Phase kehrt die Klasse in eine analoge Plenumsphase zurück. In moderierten Diskussionen, Partner- oder Gruppenarbeiten und Präsentationsformaten vertiefen die Schülerinnen und Schüler die zuvor erworbenen Inhalte. Lehrkräfte wählen methodische Varianten wie Lernplakate, Stationenlernen oder kurze Posterpräsentationen aus, um unterschiedliche Lernstile und Sozialformen zu bedienen .

Ganzheitlicher Lernprozess und Verlässlicher Rahmen

Diese klare Dreiteilung (Einstieg – Weblektion – Plenum) zieht sich durch alle Module der einzelnen Kompasse und schafft einen verlässlichen Rahmen, der Lehrkräften die Planung erleichtert und den Lernenden Orientierung bietet. Die abwechselnde Anordnung analoger und digitaler Phasen verbindet kooperative, kommunikationsstarke Settings mit selbstgesteuertem, mediengestütztem Arbeiten und ermöglicht so nachhaltige Kompetenzentwicklung im Umgang mit digitalen Endgeräten.

Didaktisches Setting für die Grundschule

Die Kompasse für die Grundschule, die vorrrangig die Jahrgangsstufen 3 und 4 fokussieren, kombinieren ein gedrucktes Geheft mit digitalen Inhalten in einem hybriden Format.

Und so weiter…

Schülerorientiertes Material

Individuelles Lernen durch interaktive digitale Lerninhalte

Selbstgesteuertes Lernen in den Weblektion

Einführung/Teaser

Die Weblektionen beginnen mit einem motivierenden Praxisfall oder interaktiven H5P-Aktivitäten wie Mini-Quizzen, Bildvergleichen oder kurzen Impulsvideos, um das Interesse der Lernenden zu wecken und den Kontext des Themas erlebbar zu machen .

Kompetenzvermittlung durch interaktive Inhalte

Im Hauptteil kommen verschiedene digitale Formate zum Einsatz: H5P-Interactive-Videos, Drag-&-Drop-Aufgaben, Erklärvideos sowie interaktive Schaubilder und prägnante Infotexte. Durch differenzierte Screenshots und Tutorials für unterschiedliche Betriebssysteme wird eine möglichst produktneutrale Nutzung sichergestellt .

Anwendung und Adaption

Die Lernenden vertiefen ihr Wissen in interaktiven Übungen – beispielsweise Multiple-Choice-Fragen, Zuordnungs- oder Memory-Aufgaben – und setzen es anschließend in handlungsorientierten Aufgaben direkt auf dem Tablet um. So wird Theorie praxisnah in kleinen Modulen von 15–20 Minuten verankert .

Optionale Reflexionsphase

Am Ende jeder Weblektion können offene Reflexionsfragen (“Was nehme ich mit?”) gestellt werden, um Selbstreflexion zu fördern und die anschließende analoge Plenumsphase vorzubereiten .

Umsetzungsvarianten

Zeitliche Flexibilität durch Wahlmöglichkeiten bei Aufgaben und Methoden

Zeitliche Flexibilität durch verschiedene Varianten

Modularer Aufbau und Differenzierung

Die einzelnen Module der Kompasse sind in Kapitelform gehalten und können unabhängig voneinander ausgewählt werden. Lehrkräfte entscheiden je nach verfügbarer Zeit welche Kapitel vertieft oder sogar optional gestrichen werden und wählen für sie passende Impulse und Plenumsphase aus. So lässt sich der Umfang flexibel an das jeweilige Zeitfenster anpassen .

Umsetzung als Projekt- oder Blockmodell

Eine bewährte Durchführung ist ein zweitägiger Projekttag, an dem alle Module gemeinsam mit Fachlehrkräften durchlaufen werden. Alternativ können die Kompasse auch über drei bis vier Wochen verteilt in wöchentlichen Doppelstunden eingesetzt werden – ideal für fächerübergreifende oder tutorielle Formate.

Ausführliche Informationen zu den Umsetzungsvarianten der einzelnen Kompasse finden Sie im jeweiligen Begleitmaterial!

Kompass konkret - gewusst wie und alles dabei

Hier finden Sie didaktische Hintergrundinfos, Tipps zur Umsetzung sowie alle notwendigen Begleitmaterialien, um die verschiedenen Kompasse erfolgreich durchzuführen.

Noch in Arbeit!

Noch in Arbeit!

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