Wie können diese zeitlich im Schulalltag verankert werden?
Der Kalender des Schuljahres ist mit zahlreichen pädagogischen Konferenzen, Veranstaltungen, Klassenfahrten und anderen Verbindlichkeiten gespickt. Daher gilt es, die Termine für Fortbildungen vorab geschickt in den Schuljahresverlauf einzuplanen.
Dabei können verschieden Ansätze für schulinterne Lehrerfortbildungen an Ihrer Schule sinnvoll sein:
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Fixe SCHILF-Termine über das Schuljahr verteilt
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kontinuierlicher Input, spezielle Veranstaltung für alle Niveaustufen, zeitlich verteilte Belastung, Zeit zum Ausprobieren/Einarbeiten zwischen Veranstaltungen, Nachhaltigkeit, perfekt für den Einsatz des Referentennetzwerks, zeitliche Begrenzung
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Terminkollisionen schwierig zu vermeiden, wenn nicht vorher im Terminplan blockiert
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Fortbildungswoche
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viel Input, aufeinander aufbauende Einheiten möglich, Angebot für alle Niveaustufen durch breit gefächertes Angebot, zeitliche Begrenzung: die Woche kann durch die Schulleitung von anderen Terminen freigehalten werden, verlässlicher Teil des Schulalltags
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zeitlich geballt
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Mikro-SCHILF-Konzept
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kontinuierlicher und stetiger Input, spezielle Veranstaltung für alle Niveaustufen, Veranstaltung für spezielle Inhalte, sehr individuell
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Verbindlichkeit, Terminkollisionen
Tipp aus der Praxis: Digitale Unterrichtsentwicklung erfordert eine kontinuierliche Begleitung, auch außerhalb der festgelegten Fortbildungen. Viele Fragen ergeben sich erst während des Arbeitens, beim Entwickeln einer eigenen Unterrichtseinheit, dem Einsatz einer konkreten Anwendung oder durch auftretende technische Schwierigkeiten. Im Zuge der 1:1-Ausstattung ist es wichtig, Unterstützungsstrukturen vor Ort zu etablieren.