JIM-Studie
Die JIM-Studie untersucht regelmäßig die Mediennutzung von 12- bis 19-jährigen in Deutschland.
Die JIM-Studie (Jugend, Internet, (Multi-) Media) ist ein Langzeitprojekt des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) zum Medienalltag der Zwölf- bis 19-Jährigen, das seit 1998 jährlich durchgeführt wird.
In diesem Rahmen werden jeweils 1.200 Kinder telefonisch oder online befragt, was ein repräsentatives Abbild der deutschsprachigen Jugendlichen in dieser Altersgruppe darstellt.
Neben der aktuellen JIM-Studie stehen auch alle vorherigen Ausgaben kostenlos zum Download zur Verfügung. Die gedruckte Form kann ebenso kostenlos von Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen oder von mit Medien tätigen Personen bestellt werden.
Die Studien erheben repräsentative Basisdaten zur Mediennutzung Jugendlicher in Deutschland. Es werden Daten zur Medienausstattung, den Freizeitaktivitäten, zur Medienbeschäftigung in der Freizeit, zum Lesen, zur Internetnutzung, zur Nutzung von Apps und Plattformen, zum digitalen Spielen und Desinformation im Netz erhoben.
Dabei steht sowohl die Kontinuität einiger Ergebnisse im Zentrum, als auch die Anpassung an neue Entwicklungen. Beispielsweise wird seit 1998 die Internetnutzung erfasst. 1998 spielt das Internet noch eine untergeordnete Rolle im Alltag. Hingegen gaben 95 Prozent der Jugendlichen an, mindestens mehrmals pro Woche fernzusehen. 2021 nutzen Jugendliche durchschnittlich 241 Minuten am Tag das Internet, zudem hat das eigene Smartphone und Musik bei der Mediennutzung den größten Stellenwert. TV-Daten im Vergleich nennen!
Einflüsse durch die Corona-Pandemie werden ebenso berücksichtigt wie das Aufkommen neuer Apps und Trends.
Seit 1998 erhebt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) unabhängige Basisdaten zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. In der Medienpädagogik oder in Bildungseinrichtungen sowie der Politik dienen diese als Diskussions- und Arbeitsgrundlage.
Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk.
Neben der JIM-Studie wird in der KIM-Studie der Stellenwert der Medien im Alltag von Kindern (6 bis 13 Jahre) untersucht. Weitere Informationen dazu finden Sie auf mebis oder auf der Webseite des mpfs.
Mit der miniKim-Studie wurden 2020 zum dritten Mal Basisdaten zur Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren erhoben.
Mit der FIM-Studie 2016 legte der Medienpädagogische Forschungsverbund (mpfs) Untersuchungen zu innerfamiliärer Kommunikation, zu kommunikativen Verhaltensmustern und zur Mediennutzung im Familienkontext vor.
In der SIM-Studie wurden 2021 erstmals Untersuchungen zum Medienverhalten der über 60-Jährigen vorgestellt. (Jahr?)
Feierabend Sabine, Rathgeb Thomas, Kheredmand Hediye, Glöckler Stephan (2021): JIM-Studie 2021. Jugend, Information, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Stuttgart. In Url: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2021/JIM-Studie_2021_barrierefrei.pdf [aufgerufen am 25.04.2022]
Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (1998): JIM' 98. Jugend, Information, (Multi-)Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19jähriger in Deutschland. Baden-Baden. In Url: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/1998/JIM_Studie_1998.pdf [aufgerufen am 25.04.2022]
Die JIM-Studie untersucht regelmäßig die Mediennutzung von 12- bis 19-jährigen in Deutschland.
Die Kim-Studie untersucht den Stellenwert von Medien im Alltag von 6- bis 13-jährigen Kindern in Deutschland.
Eine aktuelle Faktensammlung zur Mediennutzung Heranwachsender
Datenbank mit Studien und Modellen zur Medien-und Digitalkompetenz.
Wie steht es um den Digitalisierungsgrund der deutschen Gesellschaft?
Aufbereitung wissenschaftlicher Grundlagen für die Lehrerbildung