
Jugend hackt
Ein Programm für Jugendliche, die Lust am Coden haben und sich für gesellschaftliche Themen interessieren.
Posts, Chat-Nachrichten, Bilder und Videos: Auf den Smartphones von Kindern und Jugendlichen findet ein reger Austausch statt. Der Großteil der Inhalte ist harmlos. Doch Bayerns Staatsanwaltschaften werden immer häufiger mit strafbaren Inhalten konfrontiert. Dabei sind sich Schülerinnen und Schüler oftmals nicht bewusst, wie schnell sie eine strafbare Handlung mit dem Handy begehen können und unterschätzen die juristischen Folgen.
Hier setzt die Kampagne „Mach dein Handy nicht zur Waffe” an. Ziel ist es, den Blick für problematische Inhalte und strafbare Handlungen zu schärfen, über juristische Konsequenzen aufzuklären und so einen Beitrag zur Prävention und Medienerziehung zu leisten.
Als zentralen Baustein bietet das Staatsministerium für Justiz weiterführenden Schulen die Möglichkeit zum direkten Austausch mit der Justiz. Im Rahmen einer Projektwoche können z. B. Vertreterinnen und Vertreter der Staatsanwaltschaft oder Jugendrichter für Vorträge und Gespräche an die Schule eingeladen oder an deren Dienstort besucht werden. Hierzu wenden Sie sich bitte direkt an die Ansprechpartner des für Ihre Schule zuständigen Amtsgerichtsbezirks.
Darüber hinaus bietet eine Website Aufklärung über strafbare Handlungen im Zusammenhang mit Handynutzung (z. B. Sexting, Verbreitung von Hass und Gewalt, illegale Downloads) und informiert über die rechtlichen Folgen für Kinder und Jugendliche. Im Mittelpunkt steht dabei ein etwa zweiminütiges Video, das zusammen mit einem der bekanntesten deutschen Influencer, Falco Punch, entwickelt wurde. Es ist für den Einsatz im Unterricht ab Jahrgangsstufe 7 geeignet.
Der dritte Baustein ist eine Broschüre für Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte. Sie informiert anhand von Fallbeispielen über verschiedene strafbare Handlungen, die typischerweise von Jugendlichen mit dem Smartphone begangen werden und klärt über die juristischen Folgen für Heranwachsende auf.
Ein Programm für Jugendliche, die Lust am Coden haben und sich für gesellschaftliche Themen interessieren.
Im Februar 2025 findet wieder die Hacking Challenge der Technischen Hochschule Augsburg statt.
Schülerinnen und Schüler bauen ihren eigenen Mini-Satellit
Strafbare Inhalte auf Schülerhandys: Die Kampagne sensibilisiert Kinder und Jugendliche für diese Thematik und leistet einen Beitrag zur Prävention und Medienerziehung.
Medien kritisch hinterfragen. Vom 29. April bis 5. Mai 2024 stehen Medienprofis Schülerinnen und Schülern wieder Rede und Antwort.
Vom 15. November bis 17. November haben programmierbegeisterte junge Leute beim Jugend hackt-Hackathon die Möglichkeit, ein Wochenende mit Hacken, Basteln und Programmieren zu verbringen und gemeinsam mit anderen an ihrer Vision einer besseren Gesellschaft tüfteln.