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3.2 Kapieren statt Kopieren - KI lernförderlich nutzen (Begleitmaterial)

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Erfahren Sie, wie Herr Müller das Kapitel an seiner Klasse umgesetzt hat!

1 Einstieg

Wählen Sie einen der folgenden Impulse für den Einstieg in das Kapitel aus.

Variante 1

In einer One‑Minute‑Übung notieren die Schülerinnen und Schüler in wenigen Sätzen, wie KI‑gestützte (Lern)Prozesse sie beim Verstehen und Üben unterstützen, und wo sie das eigene Denken eher bremsen. Dabei schulen sie ihr Reflexions‑ und Bewertungsvermögen.

Führen Sie die One-Minute-Paper-Übung durch. Die Schülerinnen und Schüler halten in wenigen Sätzen fest, wie KI-gestützte Anwendungen das Üben unterstützen können, und wo sie Lernschritte eher abkürzen, sodass weniger gelernt wird. Die Ergebnisse leiten in die Weblektion über und verdeutlichen das Spannungsfeld „Kapieren statt Kopieren“.

Arbeitsauftrag für die SuS

Leitfragen:

  1. Wie können KI-gestützte Anwendungen dich beim Üben unterstützen?

  2. Wann verkürzen sie Lernschritte so, dass du weniger lernst?

⏱️ Gesamtdauer: 5 Minuten

Arbeitsauftrag fürs Klassenzimmer

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Tipps zur Durchführung

Überleitung nach der One-Minute-Paper-Übung

  • Vergleichen Sie: Stellen Sie die gesammelten Antworten nebeneinander (Unterstützung vs. Abkürzung). Markieren Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

  • Verdeutlichen Sie: Unterstützend ist, wenn Übungen zusätzliche Erklärungen, Rückmeldungen oder neue Aufgaben liefern. Abkürzend ist, wenn komplette Lösungen übernommen werden, ohne eigene Schritte nachzuvollziehen.

  • Weisen Sie darauf hin: Die Weblektion soll zeigen, wie man KI-gestützte Anwendungen so einsetzt, dass das eigene Lernen im Vordergrund bleibt und es nicht auf bloßes Kopieren hinausläuft.

Variante 2

In einem kollaborativen Brainstorming an einer digitalen Pinnwand setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Leitfrage auseinander, welche Möglichkeiten KI-gestützte (Lern)Prozesse bieten und beurteilen die Beiträge ihrer Klassenkameraden.

Führen Sie das digitale Brainstorming durch. Die Schülerinnen und Schüler sammeln gleichzeitig ihre Ideen dazu, wann KI-gestützte Anwendungen beim Lernen sinnvoll sind und wann bewusst darauf verzichtet werden sollte. So wird sichtbar, wo bewusste Entscheidungen für lernförderliche KI-Nutzung getroffen werden müssen. Die Methode eignet sich besonders, wenn digitale Formate bereits eingeführt wurden.

Arbeitsauftrag für die SuS

Leitfrage: Wann würdest du KI-gestützte Anwendungen beim Lernen einsetzen und wann bewusst darauf verzichten? (Regt zur bewussten Entscheidungsfindung an)

⏱️ Gesamtdauer: 10 Minuten

Alternative Leitfragen:

  • Welche deiner Fähigkeiten würden sich nicht entwickeln, wenn du immer KI-Programme für deine Hausaufgaben nutzt? (Fokussiert auf Kompetenzentwicklung)

  • Wie könntest du KI-Anwendungen nutzen, um deine eigenen Ideen zu entwickeln, statt dir Ideen vorgeben zu lassen? (Betont kreative und eigenständige Nutzung)

Arbeitsauftrag fürs Klassenzimmer

Um den Arbeitsauftrag für Ihre Pinnwand anzuzeigen, laden Sie sich das Muster herunter und platzieren Sie den QR-Code zu Ihrer Pinnwand in den Platzhalter. Alternativ können Sie den Link direkt mit Ihren Schülerinnen und Schülern teilen.

Überleitung nach dem Brainstorming

  • Erfragen Sie: Welche Gemeinsamkeiten seht ihr in euren Beiträgen? Was taucht besonders häufig auf?

  • Vergleichen Sie: Eure Antworten zeigen: KI-generierte Unterstützung beim Lernen ist komplex. Die Weblektion hilft dabei, klare Leitlinien zu entwickeln.

  • Verdeutlichen Sie: Ihr habt es vielleicht schon erkannt: Es geht nicht um „KI ja oder nein”, sondern um das „Wie” - um bewusste Entscheidungen beim Lernen.

2 Weblektion

Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihre mobilen Endgeräte, um die neuen Inhalte des Kapitels zu bearbeiten.

Über den QR-Code auf dem Arbeitsblatt, das Sie hier herunterladen können, gelangen Ihre Schülerinnen und Schüler zur Weblektion und setzen sich individuell mit dem Thema “Regeln für die Tabletnutzung” auseinander.

Arbeitsauftrag fürs Klassenzimmer

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3 Plenumsphase

Wählen Sie eine der folgenden Varianten für die Vertiefung der Inhalte der Weblektion im Klassenzimmer aus.

Variante 1

In 15 Minuten eröffnet Think-Pair-Share Raum für persönliche Einschätzungen zu den Themen Filterblasen oder Social Bots. Die Methode macht unterschiedliche Perspektiven sichtbar – mit wenig Aufwand, aber viel Wirkung.

Phase 1 - Think-Pair-Share

Stellen Sie die Leitfrage vor, erläutern Sie kurz den Ablauf (2-7-5 Minuten) und starten Sie anschließend die Think-Pair-Share-Phasen.

Arbeitsauftrag für die SuS

Leitfrage: “Woran erkennst du, dass du in einer Filterblase steckst? Sammle Anzeichen und diskutiere, wie gefährlich das sein kann.”

⏱️ Gesamtdauer: 15 Minuten

Arbeitsauftrag für den Beamer im Klassenzimmer

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Tipps zur Durchführung

Phase 2 - Ergebnissicherung

Mögliches Tafelbild

Vertiefende Informationen

LEHRPLAN_BEZUG_IM AKKORDION

Weiter Hintergrundlinks zum Thema?

Variante 2

Eine Pro-Contra-Debatte strukturiert kontroverse Standpunkte zu Empfehlungsalgorithmen oder Social Bots. Die Methode schärft Argumentationsfähigkeiten und fördert kritisches Denken – mit klaren Regeln, aber lebendiger Diskussion.

Phase 1 - Pro-Contra-Debatte

Teilen Sie die Klasse in Pro- und Contra-Teams ein und lassen Sie die Lernenden ihre Argumente vorbereiten.

Arbeitsauftrag für die SuS

Leitfrage: „Sollen KI-Anwendungen bei wichtigen Entscheidungen entscheiden dürfen?”

⏱️ ABLAUF

Vorbereitung: 10 Min. Debatte: 20 Min. Reflexion: 10 Min.

⏱️ Gesamtdauer: 40 Minuten

Arbeitsauftrag für den Beamer im Klassenzimmer

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Tipps zur Durchführung

Alternative Leitfragen

  1. „Sollten Algorithmen bestimmen, welche Inhalte wir in sozialen Medien angezeigt bekommen?”

  2. „Sollten Social Bots in sozialen Netzwerken gekennzeichnet werden müssen?”

  3. „Sollten Nutzer selbst entscheiden können, ob Algorithmen ihre Online-Inhalte filtern?”

Phase 2 - Ergebnissicherung

Mögliches Tafelbild

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Bei wenig Zeit : Positionslinie im Klassenraum

  • Linie von „Voll dafür” bis „Voll dagegen”

  • Schülerinnen und Schüler positionieren sich VOR und NACH der Debatte

  • Visualisiert Meinungsänderungen

  • Kurze Begründungen von „Wechslern”

Vertiefende Informationen

LEHRPLAN_BEZUG_IM AKKORDION

Weiter Hintergrundlinks zum Thema?

Variante 3

Schüler erstellen eigene Memes und reflektieren dabei deren gesellschaftliche Auswirkungen. Die Methode fördert kreatives Arbeiten und kritisches Hinterfragen digitaler Medien durch praktisches Gestalten – mit hohem Spaßfaktor, aber klarem Lernziel.

Phase 1 - Meme Challange

Erklären Sie den Arbeitsauftrag und stellen Sie die Meme-Vorlagen oder verfügbare Meme-Generatoren vor. Lassen Sie die Lernenden dann kreativ arbeiten.

Arbeitsauftrag für die SuS

Leitfrage: „Erstellt Memes zu Empfehlungsalgorithmen oder Social Bots - witzig aber wahr.”

⏱️ Ablauf

Planen: 10+ Min. Gestalten: 20+ Min. Teilen: 10+ Min.

⏱️ Gesamtdauer: 40+ Minuten

Arbeitsauftrag für den Beamer im Klassenzimmer

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Tipps zur Durchführung

Beispiele

Phase 2 - Ergebnissicherung

Diskussion: Gemeinsam nachdenken – was zeigen die Memes?

  • Welche Themen kamen in mehreren Memes vor?

  • Welche Meme-Botschaften fandet ihr besonders treffend – und warum?

  • Was sagt das über Empfehlungsalgorithmen oder Social Bots aus?

📝 Optional: Jede Gruppe schreibt einen Merksatz zum Thema auf ein digitales oder analoges Kärtchen:

  • „Empfehlungsalgorithmen zeigen mir oft…“

  • „Social Bots erkennt man an…“

⏱️ Dauer: 10 Minuten

Vertiefende Informationen

LEHRPLAN_BEZUG_IM AKKORDION

Weiter Hintergrundlinks zum Thema?

4 Vertiefung und Fortbildung

Hier finden Sie Links zur inhaltlichen Vertiefung der Themen aus dem Kapitel sowie zu passenden Fortbildungsangeboten, die Sie auch bei der Vorbereitung unterstützen können.

5 Ihr Feedback zu diesem Kapitel

Helfen Sie uns, mit Ihrer Rückmeldung den KI-Kompass 5-8 zu verbessern!

Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen zum Material sowie Ihre Erfahrungen bei der Durchführung im Unterricht.

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