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Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Kinder und Jugendliche setzen sich intensiv mit den Folgen des Klimawandels und dem übermäßigen Ressourcenverbrauch auseinander. Sie sorgen sich um ihre Zukunft und fordern selbst auch aktiv gesellschaftliche Veränderungen ein, wie die Bewegungen und Aktionen rund um „Fridays for future“ zeigen.

Die Digitalisierung ist im Hinblick auf Nachhaltigkeit ambivalent zu sehen. Zum einen werden bei der Herstellung und Nutzung von digitalen Geräten wertvolle Ressourcen verbraucht. Zum anderen können digitale Medien dabei unterstützen, den Verbrauch zu reduzieren und bieten die Möglichkeit, sich mit Hilfe sozialer Netzwerke aktiv und reichweitenstark für ein nachhaltiges Leben einzusetzen. Schülerinnen und Schüler sollten deshalb die Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit kennen, um ihr eigenes Handeln abschätzen und eigene Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Hier finden Sie Material, um Ihre Schülerinnen und Schüler für den Ressourcenverbrauch bei der Herstellung und Nutzung von digitalen Geräten zu sensibilisieren, aber auch die Potenziale der Digitalisierung zur Einsparung von Ressourcen aufzuzeigen.

  • Viele Smartphones liegen durcheinander auf einem Haufen.
    © istock.com/Bet_Noire

    Die Herstellungsprozesse digitaler Geräte hinterfragen

    Smartphones und Tablets bestehen aus einer Vielzahl von Metallen und Seltenen Erden. Der Abbau dieser Rohstoffe hat einen hohen Einfluss auf Umwelt und Menschen in den jeweiligen Weltregionen. Neben der Zerstörung von Ökosystemen werden auch Menschen, z. B. durch Kinderarbeit, ausgebeutet. Die Herstellung der Geräte selbst findet vorwiegend in Entwicklungsländern statt, da hier Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen weniger stark eingefordert werden.
    Im schulischen Kontext geht es nicht darum, digitale Geräte zu verteufeln. Kinder- und Jugendliche sollen durch Information und Sachkenntnis zu einem bewussten Verbraucherverhalten befähigt werden.
    Das Wissen um Ressourcenverbrauch und Herstellungsbedingungen kann auch die Einstellung gegenüber digitalen Geräten verändern. Es handelt sich nicht um einen Wegwerfartikel, der immer wieder durch das neuste Modell ausgetauscht werden muss. Alleine die Verlängerung des Nutzungszyklus sowie eine fachgerechte Entsorgung für den Recyclingprozess kann einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.

  • Wie fair ist ein Smartphone?

    Das Bildungsangebot „Umwelt im Unterricht“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) regt mit diesem Unterrichtsvorschlag zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Produktionsbedingungen in der Smartphone-Herstellung an.
    Mit einem kleinen Ratespiel werden die Schülerinnen und Schüler zur Thematik hingeführt. Anschließend können Sie mit einer Bilderserie zur Thematik Fairness überleiten. In einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit untersuchen die Schülerinnen und Schüler nun einzelne Aspekte des Herstellungszyklus genauer und stellen diese in einem Kurzvortag vor.
    Anschließend werden im Plenum Lösungsansätze und Verbesserungsvorschläge gesammelt.
    Zur Weiterarbeit und Intensivierung werden weitere Vorschläge für schulische Aktionen bereitgestellt.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • LearnStep Smartphones, Tablet und Co

    „Das Globale Klassenzimmer” des Eine Welt Forums Aachen e. V. bietet eine Reihe von interaktiven „LearnSteps“ zu Nachhaltigkeitsthemen.
    Jedes interaktive Element besteht aus einem kurzen Video, kompakten Einheiten (Steps) zur weiteren Vertiefung und einem kurzen Quiz am Ende der Einheit.
    Der LearnStep „Smartphone, Tablet und Co” beleuchtet den Herstellungsprozess von IT-Geräten von der Entwicklung über die Rohstoffgewinnung, Produktion bis hin zur Nutzung und Entsorgung.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: interaktives Element

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Ein Handy mit gutem Gewissen

    Mit dieser 45-minütigen Unterrichtseinheit des BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung Sachsen) können Sie das Thema Verletzung von Menschen- und Umweltrechten bei der Produktion von Mobiltelefonen aufgreifen und Ihre Schülerinnen und Schüler für einen ethisch und moralisch reflektierten Konsum von digitalen Endgeräten sensibilisieren.

    Zielgruppe: ab 9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Fast Phone – Das schnelle Leben unserer Handys

    Diese halbstündige Dokumentation der Reihe planet e. des ZDF beleuchtet den enormen Verbrauch von wertvollen Rohstoffen sowie negative Umweltfolgen aufgrund von steigenden Absatzzahlen für Smartphones und Tablets.
    Aufgezeigt werden auch positive Firmenbeispiele, die sich in den Bereichen Recycling und Reparaturen für eine nachhaltigere Ressourcennutzung einsetzen.

    Zielgruppe: ab 7. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Video

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Folgen der Globalisierung am Beispiel Handy

    Diese umfangreiche Handreichung der Initiative GERMANWATCH bietet Ihnen Unterrichtsmodule für unterschiedliche zeitliche Kapazitäten. Während das Kurzmodul 90 Minuten umfasst, werden für das Intensivmodul vier Doppelstunden veranschlagt.
    Die Handreichung liefert vielfältige Arbeitsmaterialien und Übungen, um die Lieferketten und Lebenszyklen von der Entstehung bis zur Entsorgung der Geräte nachzuvollziehen.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Eine Person steckt den Ladestecker eines Smartphones ein, das mit einem kleinen Windrad und einem tragbaren Solarpanel geladen wird.
    © istock.com/RossHelen

    Den Energieverbrauch bei der Nutzung von digitalen Geräten erkennen

    Die Nutzung digitaler Geräte verbraucht Energie. Das lässt sich am deutlichsten beim Laden des Akkus erkennen. Weniger offensichtlich ist jedoch der Energieverbrauch, der durch die Nutzung von Onlinediensten entsteht. Datenzentren, über die Apps, Clouds oder Webanwendungen betrieben werden, erfordern einen enormen Material- und Stromaufwand.
    Eine Welt ohne Internet ist heute nicht mehr denkbar. Durch die permanente Verfügbarkeit nehmen wir viele Dienste als selbstverständlich war und konsumieren in der Regel unbewusst und unreflektiert. Eine bewusstere Auswahl von Inhalten und Diensten kann zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes und mehr Nachhaltigkeit beitragen, aber auch unser eigenes psychisches Wohlbefinden steigern.

  • Streaming, Cloud & Co. – Dem Stromverbrauch des Internets auf der Spur

    Mit diesem Unterrichtsvorschlag des Bildungsangebotes „Umwelt im Unterricht“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) können sich Ihre Schülerinnen und Schüler mit dem Stromverbrauch des Internets auseinandersetzen.
    Als Einstieg stehen verschiedene Film- und Textbeiträge zur Wahl, aus denen Sie einen oder mehrere für Ihre Lerngruppe auswählen können.
    Anschließend wird im Plenum das Vorwissen gesammelt und mittels einer Mindmap aufbereitet.
    In arbeitsteiliger Gruppenarbeit werden nun verschiedene Aspekte vertieft und im Plenum vorgestellt sowie verglichen.
    Es folgt eine Diskussion der Eingangsfrage, ob sich die Nutzung von Internetanwendungen positiv oder negativ auf die Umwelt auswirkt.
    Zum Abschluss können in einem „Blitzlicht“ konkrete Ideen benannt werden, wie das Internet klimabewusster genutzt werden kann.
    Abgerundet wird der Unterrichtsvorschlag mit Ideen zur Weiterarbeit im Klassenverband.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • LearnStep Digitaler CO2-Fußabdruck

    „Das Globale Klassenzimmer” im Eine Welt Forum Aachen e. V. bietet eine Reihe von interaktiven „LearnSteps“ zu Nachhaltigkeitsthemen.
    Jedes interaktive Element besteht aus einem kurzen Video, kompakten kurzen Einheiten (Steps) zur weiteren Vertiefung und einem kurzen Test am Ende der Einheit.
    Der LearnStep „Digitaler CO2-Fußabdruck” stellt anschaulich dar, wie sich die Herstellung und Nutzung von digitalen Geräten auf den CO2-Ausstoß auswirken. Die Schülerinnen und Schüler haben zudem die Möglichkeit, den Fußabdruck von Jugendlichen aus verschiedenen Erdteilen sowie ihren persönlichen Fußabdruck zu berechnen.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: interaktives Element

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Stromfresser Internet. Die Schattenseiten der Digitalisierung

    Diese halbstündige Dokumentation der Reihe planet e. des ZDF beleuchtet den (zukünftig noch enorm steigenden) Strombedarf von Rechenzentren für die Bereitstellung von Internetangeboten. Im Verlauf der Dokumentation werden Einsparpotenziale und technische Entwicklungen für mehr Nachhaltigkeit vorgestellt.

    Zielgruppe: ab 7. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Video

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Digitalisierung und Klima. Umweltbewusstsein in der digitalen Welt, Übung 7: Ressourcenverbrauch durch die Nutzung von Geräten

    Die Handreichung von saferinternet.at liefert Ihnen mit Thema 7 (S. 18) einen kurzen Überblick zum Energieverbrauch bei der Nutzung digitaler Geräte sowie grundlegende Informationen, welche Verhaltensänderungen einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Nutzung leisten können.
    Aufgabe 7 (S. 19) bietet einen kompakten Unterrichtsvorschlag für eine Doppelstunde. Im Vorfeld der Unterrichtseinheit führen die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen ein (analoges oder digitales) Medientagebuch. Anschließend erfolgt eine erste quantitative Auswertung gefolgt von einer Internetrecherche zu den Auswirkungen der Mediennutzung auf den Klimawandel. Abschließend werden aus den Ergebnissen allgemeingültige und individuelle Handlungsempfehlungen abgeleitet, die zu einer nachhaltigeren Mediennutzung beitragen können.

    Zielgruppe: 7.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Bist du auch ein Daten-Messie?

    Dieses Online-Angebot von FUTURE LEAF liefert schülernahe Hintergrundinformationen zum CO2-Ausstoß durch Internetnutzung und Datenspeicherung. Eine Augmented Reality-Story macht den täglich produzierten „Datenmüll“ für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar.
    Der zusätzliche Infotext gibt Tipps, wie unnötige Daten und Speicherkapazitäten reduziert werden können.

    Zielgruppe: ab 7. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Informationstext, interaktives Element

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Ein Smartphone über das ein großes leuchtendes Recycling-Symbol gelegt wurde. In einem Netzwerk sind verschiedene Symbole aus dem Bereich Nachhaltigkeit gruppiert.
    © istock.com/monstArrr

    Den Ressourcenverbrauch durch digitale Medien reduzieren

    Digitale Geräte und Onlinedienste verbrauchen viele Ressourcen. Sie können aber auch dazu beitragen, den eigenen Ressourcenverbrauch zu verringern. Viele Apps oder Netzwerke zielen mit ihren Angeboten darauf ab, dass Produkte getauscht, weitergegeben oder repariert werden. Dadurch verlängert sich der Lebenszyklus der Produkte. Darüber hinaus gibt es diverse Werkzeuge und Möglichkeiten, den eigenen digitalen Fußabdruck durch digitale Anwendungen zu reduzieren.
    Kinder und Jugendliche sollen sich auch im Unterricht mit digitalen Angeboten zur Nachhaltigkeit auseinandersetzen und dazu befähigt werden, deren Nutzen kritisch zu hinterfragen.

  • Wie nützlich sind Apps zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen?

    Das Bildungsangebot „Umwelt im Unterricht“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) bietet mit diesem Unterrichtsvorschlag einen Leitfaden, mit dem Ihre Schülerinnen und Schüler Apps zu Nachhaltigkeitsthemen testen und bewerten können.
    Mit einer kurzen Umfrage zur Nutzung von Smartphones und mobilen Anwendungen können Sie zum Thema hinführen.
    Für die Weiterarbeit werden Ihnen Schwerpunktsetzungen in zwei Varianten angeboten. Entweder wird eine App zu einem unterrichtsrelevanten Thema aus dem Bereich Nachhaltigkeit oder allgemein eine „grüne App“ getestet.
    Anschließend stellt die Lehrkraft die zu testende App kurz vor und die Schülerinnen und Schüler formulieren eigene Erwartungen (z. B. an den Funktionsumfang, die Bedienung, etc.). In Gruppen wird nun die App anhand einer Checkliste getestet und bewertet. Die Ergebnisse werden durch das Verfassen einer Rezension festgehalten.
    Anschließend wird im Plenum das Vorwissen gesammelt und mittels einer Mindmap aufbereitet.
    Nach der Ergebnispräsentation erfolgt ein Vergleich und ggf. eine Diskussion der unterschiedlichen Einschätzungen.
    Abgerundet wird der Unterrichtsvorschlag mit Ideen zur Weiterarbeit im Klassenverband.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: interaktives Element

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • COyou-Check

    Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH bietet einen interaktiven Online-Test zur Bestimmung des eigenen digitalen CO2-Abdrucks. Noch während des Tests erhalten die Nutzerinnen und Nutzer individuell auf ihre Eingaben abgestimmte Tipps und Kurzclips für eine ressourcenschonendere Nutzung.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Datenmenge

    Mit dieser Unterrichtseinheit von Greenpeace können Sie die Auswirkungen der Nutzung digitaler Geräte und Anwendungen auf den CO2-Ausstoß thematisieren. Im weiteren Unterrichtsverlauf reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Nutzungsverhalten und sammeln Möglichkeiten zur Reduzierung von Daten und Vermeidung von schädlichen Umweltauswirkungen.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Klimawandel – CO2 einsparen mit Digitalisierung

    Dieser Podcast der Reihe Deutschlandfunk Nova „Hielscher oder Haase” ist in der mebis Mediathek verfügbar. Er erläutert die Ergebnisse einer Bitkom-Studie und benennt die CO2-Einsparpotenziale in verschiedenen Bereichen (z. B. Industrie oder Mobilität). Abschließend wird die Plausibilität der Studie bewertet.
    Mit einer Laufzeit von 5 Minuten eignet sich dieses Audiodokument sehr gut als Einstieg oder Diskussionsimpuls.

    Zielgruppe: ab 7. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Podcast

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

    Mehr zum Thema: Bitkom-Studie

  • 10 Jahre Ecosia - eine grüne Suchmaschine?

    Dieser Podcast der Reihe „Leonardo – Hintergrund” des Westdeutschen Rundfunks ist in der mebis Mediathek verfügbar und hat eine Spielzeit von ca. 11 Minuten.
    Er thematisiert den Werdegang der Suchmaschine Ecosia. Die Werbeeinnahmen aus den Suchanfragen fließen bei dieser Firma in langfristig angelegte Baumpflanz-Projekte.

    Zielgruppe: ab 5. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Podcast

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Drei Schülerinnen und Schüler in grünen T-Shirts mit aufgedrucktem weißen Recycling-Logo stehen in einem Klassenraum vor einer Tafel und halten einen Vortrag über Green Energie. Die Lehrerin und die Mitschüler hören aufmerksam zu.
    © istock.com/Wavebreakmedia

    Nachhaltige Nutzung digitaler Medien: aktiv, kreativ, produktiv

    Digitale und soziale Medien bieten einfache und niedrigschwellige Möglichkeiten, das Thema Nachhaltigkeit produktiv und kreativ aufzugreifen und damit eine große Reichweite zu erzielen. Kindern und Jugendlichen werden damit Instrumente an die Hand gegeben, sich selbst aktiv für einen nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen einzusetzen.
    Gerade der große Zulauf der Aktionen rund um „Fridays for Future“ hat gezeigt, dass den Lernenden die negativen Auswirkungen des Klimawandels bewusst sind und sie aktiv einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten möchten.
    In den übergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen ist die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen) für alle Schularten auch im LehrplanPLUS verankert.

  • Videoprojekt: Nachhaltigkeit als großes Ziel

    Mit diesem Unterrichtsvorschlag des Bildungsangebotes „Umwelt im Unterricht“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) können sich Ihre Schülerinnen und Schüler durch das Erstellen kurzer Videoclips aktiv und produktiv mit den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) auseinandersetzen.
    Als Einstiegsimpuls steht Ihnen eine Bilderserie zur Verfügung. Alternativ können Sie auch auf die Linkliste mit Videoclips zurückgreifen. Es folgt ein Brainstorming zum Themenbereich „nachhaltige Entwicklung“, das anschließend mit Informationen aus einem Hintergrundtext unterfüttert werden kann.
    Anschließend stellt die Lehrkraft die 17 Nachhaltigkeitsziele in einer grafischen Übersicht vor. In Gruppen erarbeiten die Lernenden nun einen Videoclip zu einem selbst gewählten Nachhaltigkeitsziel.
    Dann wird im Plenum das Vorwissen gesammelt und mittels einer Mindmap aufbereitet.
    Die Videos werden im Klassenverband präsentiert. Für das Peer-Feedback steht ein Bewertungsbogen zur Verfügung.
    Zum Abschluss können in einem „Blitzlicht“ konkrete Ideen benannt werden, wie das Internet klimabewusster genutzt werden kann.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Digital Breakout – Wer rettet das Internet?

    Das Escape Game ist ein Angebot von „Das Globale Klassenzimmer” im Eine Welt Forum Aachen e. V. und kann alleine oder in einem 6er-Team gespielt werden.
    In diesem Spiel droht ein Hacker, das Internet lahmzulegen. Die Spielenden müssen einen Weg finden, Digitalisierung nachhaltig und gerecht zu gestalten, um das Spiel zu gewinnen.
    Die Schülerinnen und Schüler müssen Codes und Rätsel zu den Themen Rohstoffverbrauch, Umweltprobleme und Arbeitsbedingungen knacken bzw. lösen.

    Zielgruppe: ab 7. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Online-Spiel

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Digitalisierung und Klima. Umweltbewusstsein in der digitalen Welt, Übung 9: Handlungen in Haushalt und Schule hinterfragen

    Die Handreichung von saferinternet.at bietet Ihnen mit Thema 9 (S. 22) einen knappen Überblick zu Handlungsmöglichkeiten in Haushalt und Schule, die einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen fördern.
    Übung 9 (S. 23) liefert einen kompakten Unterrichtsvorschlag für eine Doppelstunde. Zunächst dokumentieren die Schülerinnen und Schüler den Ist-Stand (zuhause oder in der Schule). Anschließend werden konkrete Maßnahmen abgeleitet.

    Zielgruppe: 7.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

  • Stationenarbeit: Möglichkeiten der Online-Partizipation

    Dieser Unterrichtsvorschlag des Bildungsangebotes „Umwelt im Unterricht“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) liefert Ihnen Arbeitsmaterialien für die Durchführung einer Stationenarbeit zur politischen Online-Partizipation anhand des Beispiels „Plastikmüll im Meer“.
    Als Einstiegsimpuls kann die Lehrkraft eine Bilderserie zeigen und die Schüleräußerungen anschließend in einer Mindmap festhalten.
    Im Plenumg wird nun entsprechendes Vorwissen gesammelt und mittels einer Mindmap aufbereitet, um Zusammenhänge visuell darzustellen.
    Nun werden in einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit verschiedene Aspekte tiefergehend beleuchtet und im Plenum vorgestellt und verglichen. Anschließend werden erste Ideen gesammelt, welche Möglichkeiten das Internet und die Sozialen Medien bieten, um sich selbst für umweltpolitische Themen zu engagieren.
    Anschließend durchlaufen die Schülerinnen und Schüler das Stationentraining und füllen zu jeder Station einen Fragebogen aus.
    Nach der Präsentation der Ergebnisse können die gesammelten Maßnahmen im Hinblick auf Attraktivität und Wirksamkeit bewertet werden.

    Zielgruppe: 5.-9. Jahrgangsstufe

    Art des Materials: Unterrichtsmaterial

    Medienteilkompetenzen: 5.3, 5.4

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