H5P-Inhaltstypen
Der Artikel stellt ausgewählte H5P-Aktivitäten abgestimmt auf die Erfahrung der Lehrkraft vor.
Die mebis Lernplattform ermöglicht die Organisation digitalen Lernens sowie einen digitalen Austausch zwischen Lehrkräften und Lernenden, angefangen bei der Verteilung von Lerninhalten, dem Bearbeiten und Einreichen von Aufgaben sowie der Überprüfung von Lernständen und der damit verbundenen Möglichkeit, den Lernenden individuelles Feedback zu geben.
Sie kennen die Lernplattform bereits und wollen diese direkt verwenden? Dann geht es hier lang:
Mit mebis haben Sie eine vollumfängliche, datenschutzkonforme Lernplattform für Ihren Unterricht zur Verfügung. Erstellen Sie Kursräume, in denen Sie Ihre Lernenden zeit- und ortsunabhängig, individuell aber auch kollaborativ arbeiten lassen können. Durch die Vielzahl an zur Verfügung stehenden Aktivitäten können Sie das Angebot nach Ihren Vorlieben und Bedürfnissen Ihrer Lerngruppe gezielt ausrichten. Bewertungs- und Kommunikationsmöglichkeiten runden das Angebot ab.
Einhaltung der EU-DSGVO und aller sonstigen geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen
Sicheres Arbeiten auch mit personenbezogenen Daten ohne Übermittlung an Dritte
Verknüpfung von Inhalten verschiedener Mediatheken, mebis teachSHARE, Cloudspeicher, digitaler Tafel, Kurzlinks/QR-Codes etc. innerhalb der mebis Lernplattform
Unterstützung der Lehrkräfte durch didaktische Praxisbeiträge im mebis Magazin und technische Anleitungen im ByCS-Portal
Bereitstellung automatisierter Feedback- und Korrekturmöglichkeiten sowie Erstellung von Bewertungsübersichten
Durchführung von Peer-Feedback innerhalb einer Klasse oder zwischen verschiedenen Lerngruppen
Möglichkeit der Selbstkorrektur durch die Lernenden
Schaffung von Synergieeffekten durch kollaborative Gestaltung von Kursen innerhalb eines Kollegiums und über Schulgrenzen hinweg
Nutzung von teachSHARE-Kursen anderer Lehrkräfte der eigenen Schulart und/oder bayernweites Teilen eigener Kurse
Anpassung von Kursen an die jeweiligen methodisch-didaktischen Bedürfnisse und die aktuelle Klassensituation
Nutzung von Kursen und der darin hinterlegen Materialien unabhängig vom Gerät oder Betriebssystem möglich
Vermeidung organisatorischer und/oder technischer Hürden bei Schulwechsel
Digitale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten zur Förderung und Bereicherung eines kompetenzorientierten Unterrichts. Sie eröffnen viele Möglichkeiten, Schülerinnen und Schüler individuell in ihrem Lernprozess zu unterstützen und damit die Chancengerechtigkeit durch Bildung zu fördern. Die Einbindung digitaler Endgeräte in das (schulische) Internet ermöglicht eine Verschmelzung von Klassen- und Onlineräumen, z. B. in der mebis Lernplattform. Damit lassen sich leichter und effektiver Lernmethoden umsetzen, in denen sich Lernende gemeinsam Wissen erarbeiten und nicht nur Inhalte rezipieren und wiedergeben. Im Sinne des Lernens über digitale Medien ist eine verantwortungsvolle, reflektierte und kreative Verwendung digitaler Medien ein wichtiger Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Kursräume in der Lernplattform bieten Ihnen die Möglichkeit, Lernarrangements zu entwickeln, in denen Lernende auch zeit- und ortsunabhängig selbstgesteuert oder kollaborativ arbeiten können. Dazu steht Ihnen eine Vielzahl an Aktivitäten und Materialien bereit, die Sie nach den Bedürfnissen Ihrer Lerngruppe einsetzen können. Innerhalb Ihrer Kurse können Sie und die Lernenden auch untereinander in Kontakt treten und zusammenarbeiten.
Die mebis Lernplattform bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Kursräume. Schon bevor Lernende sich mit den Inhalten beschäftigen, erhalten sie einen ersten visuellen Eindruck von einem Kurs. Die Kursgestaltung kann sich maßgeblich auf die Motivation auswirken – und damit auch auf die Lernwirksamkeit. Optimalerweise gelingt es Ihnen, schon über die Gestaltung eine positive Einstellung bei Lernenden zu erzeugen.
Eine Vielzahl der integrierten Aktivitäten der mebis Lernplattform bietet die Möglichkeit zur einfachen Rückmeldung. Diese kann je nach Aktivität durch die Lehrkraft, aber auch durch die Mitschülerinnen und Mitschüler erfolgen.
Stellen Sie Ihrer Lerngruppe oder einzelnen Lernenden zusätzliches oder differenzierendes Lernmaterial zur Verfügung, wie zum Beispiel Erklärvideos oder interaktive Aufgaben mit automatischer Rückmeldung.
In der Lernplattform können Sie u. a. mit der Aktivität „H5P – interaktive Inhalte“ ansprechende und lernförderliche interaktive Aufgaben erstellen. Gestalten Sie interaktive Videos oder anschauliche Graphiken – vom einfachen Lückentext bis hin zum aufwendigen 360-Grad-Bild ist alles möglich.
Alle Inhalte aus anderen mebis-Angeboten lassen sich ganz einfach in Ihren Kurs einbinden. Verlinken Sie hierzu die gewünschten Inhalte aus der mebis Mediathek, mebis Tafel oder dem mebis Prüfungsarchiv. Ebenso einfach können Sie mithilfe verschiedener Schnittstellen Inhalte externer Webseiten in Ihren Kurs integrieren und damit das Lernangebot anreichern.
Das Lernmanagement-System Moodle wurde 1999 von Martin Dougiamas als Teil seiner Dissertation an der Curtin Universität in Perth, Australien entwickelt. Einige Jahre später wurde Moodle unter der Versionsangabe 1.0 auch als Open-Source-System veröffentlicht.
Die mebis Lernplattform ist ein komplexes System, das viele Einstellungsmöglichkeiten besitzt. Um diese abzubilden, ist auch eine komplexere Benutzeroberfläche für die Lehrkräfte notwendig. Weiterhin führt eine Stärke des Moodle-Systems – seine Modularität, durch die es möglich ist, eine Vielzahl an unterschiedlichen Aktivitätstypen zur Verfügung zu stellen und Einsatzszenarien abzudecken – zu einer manchmal umständlicheren Bedienung. Für diejenigen Lehrkräfte, die nur eine ausgewählte Zahl an Aktivitäten nutzen und keine komplexen Einstellungen vornehmen möchten, ist der Einstieg in mebis über Beiträge im ByCS-Webportal Schritt für Schritt erklärt.
Uns ist bewusst, dass die Komplexität der Plattform für mebis-Unerfahrene zunächst abschreckend wirken kann. Deshalb wird ein breites Angebot unterschiedlicher Unterstützungsformate angeboten, etwa in Form von regionalen Lehrerfortbildungen, als bayernweite Präsenzveranstaltungen an der ALP Dillingen, über Online-Seminare oder Online-Selbstlernkurse. Schulinterne Lehrerfortbildungen ergänzen an vielen Schulen das Angebot. Vor Ort dienen die ByCS-Koordinatoren als direkte Ansprechpersonen. Bei Fragen stehen Ihnen zudem das Support-Angebot im ByCS-Portal mit technischen Anleitungen und didaktische Praxisbeiträge im mebis Magazin sowie der persönliche Support per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.
Die Entscheidung für ein Open Source-Produkt bringt Vor- und Nachteile mit sich. Ein Nachteil ist sicherlich, dass es aufgrund der Vielzahl an Entwicklerinnen und Entwicklern ein nicht immer konsequent eingehaltenes Bedienkonzept gibt. Bei der Entwicklung kommerzieller Produkte kann hier stärker gesteuert werden. Der Vorteil ist hingegen, dass Open Source-Systeme einfacher angepasst werden können als Produkte „von der Stange”. Zudem stehen solche Systeme langfristig zur Verfügung. Lehrkräfte können ihre erstellten Kurse somit beibehalten. Ihre investierte Arbeit und Zeit gehen nicht verloren, wie das bei einem Systemwechsel unter Umständen der Fall wäre.
Die Entwicklung des Lernmanagementsystems (LMS) Moodle begann Ende der 1990er Jahre in Australien als Open Source-Software. Ursprünglich für das Fernstudium gedacht, wird Moodle heute auch in Blended-Learning-Szenarien an Schulen und Universitäten auf der ganzen Welt eingesetzt. In Bayern kommt Moodle neben der mebis Lernplattform etwa auch an bayerischen Hochschulen zum Einsatz. Der Quelltext von Moodle ist offen zugänglich und kann von jedermann genutzt und verändert werden. Die Anwendung wird von einem professionellem Kernteam und einer stetig wachsenden weltweiten Community aktiv weiterentwickelt, wovon auch die mebis Lernplattform profitiert. Wie bereits in der Antwort zur vorhergehenden Frage ausgeführt, erlaubt ein Open Source-System eine einfachere Anpassung als ein Produkt „von der Stange”.
Vorteile von Moodle sind etwa die Möglichkeit der Steuerung von Sichtbarkeiten und Rechten über verschiedene Rollen und Kursbereiche, die Verwaltung der Nutzerdaten durch die Schulen selbst, eine Vielzahl an Werkzeugen und Einstellungsoptionen und zugleich die Möglichkeit, externe Tools einzubinden. Zudem können von den Lernenden bearbeitete Aufgaben automatisiert ausgewertet werden und es bestehen vielfältige Feedbackmöglichkeiten – automatisiert, direkt durch die Lehrkraft oder durch die Mitschülerinnen und Mitschüler. Durch das zentrale Angebot für alle bayerischen Schulen wird ein Standard ermöglicht, durch den Lehrkräfte sich nicht an jeder Schule in ein neues System einarbeiten müssen und durch das sie schulübergreifend zusammenarbeiten oder über eine Kurs-Tauschbörse ihre Kurse miteinander teilen können.
Die mebis Lernplattform ist das rechtssichere Angebot für den Unterricht an bayerischen Schulen. Das Lernplattform-Team und seine IT-Dienstleister arbeiten stetig daran, dass die Systeme vor potentiellen Zugriffs- oder Manipulationsversuchen durch Unberechtigte geschützt sind. Dazu sind immer wieder Anpassungen nötig. Mit der Neueinführung von Teilsystemen oder wesentlichen Änderungen daran werden von unabhängigen Dienstleistern Penetrationstests durchgeführt und gemeldete Schwachstellen behoben.
Der Artikel stellt ausgewählte H5P-Aktivitäten abgestimmt auf die Erfahrung der Lehrkraft vor.
Einfache Gestaltung übersichtlicher und multimedialer Kursoberflächen: Hier erfahren Sie, wie Sie das mebis-Arbeitsmaterial „Text- und Medienfeld” gezielt und didaktisch sinnvoll nutzen können.
Gestalten Sie Ihre mebis-Kurse mit universellen Textfeldern motivierend, intuitiv und übersichtlich. Hier erfahren Sie, wie Sie dieses mebis-Arbeitsmaterial gezielt nutzen können.
Kommunikation und Kollaboration fördern: Hier erfahren Sie, wie Sie die mebis-Aktivität „Forum“ gezielt im Unterricht nutzen können.
Der H5P-Inhaltstyp Interaktives Video ergänzt Videos um Fragen, Aufgaben, Lesezeichen und vieles mehr.
Dieser Beitrag zeigt, wie Sie Ihre Teilnehmenden im Kurs direkt mit Namen ansprechen.