Schulentwicklung mit KI unterstützen

Egal ob Medienkonzept, Projektwoche, Berufliche Orientierung oder Unterrichtsentwicklung: Schulentwicklung entsteht oft in kleinen Teams – bei knapper Zeit und vielen offenen Enden. Damit gute Ideen nicht zwischen Protokollen, E-Mails und Whiteboard-Fotos verloren gehen, kann KI eine wertvolle Strukturhilfe sein: beim Sortieren von Notizen, beim Formulieren von Fortschritten oder beim Erstellen gemeinsamer To-do-Listen.
Wichtig dabei: Schulentwicklung ist keine Verwaltungsaufgabe. Sie lebt von pädagogischen Zielen, Austausch und Kreativität. Genau hier kann KI helfen, Gedanken festzuhalten, sichtbar zu machen und für andere nutzbar zu machen – damit Entwicklung nicht im Tagesgeschäft untergeht.
Mittelschule, Projektgruppe zur Leseförderung
Ein multiprofessionelles Team aus Deutsch-Lehrkräften, der Jugendsozialarbeit und der Schulbibliothek-Beauftragten entwickelt ein Konzept zur Lesezeit in Klasse 5–7. Die Gruppe trifft sich unregelmäßig, Ideen werden auf Zetteln gesammelt, erste Versuche laufen bereits in einzelnen Klassen. Es gibt viele Impulse – aber wenig schriftliche Dokumentation.
Die Projektleitung nutzt ein KI-Tool, um nach jeder Sitzung aus den Notizen eine strukturierte Übersicht zu erstellen: Was wurde angestoßen? Welche Beobachtungen gibt es? Was steht als Nächstes an? Die KI hilft dabei, pädagogische Ideen in Worte zu fassen – z. B. für einen Erfahrungsbericht an die Schulleitung, für die Öffentlichkeitsarbeit oder als Impuls für Fachgruppen.
Ob Mitschrift, Flipchart-Foto oder E-Mail-Wechsel – alles kann Grundlage sein. Wichtig ist nicht die Ordnung, sondern der Inhalt.
Möchten Sie ein Kurzprotokoll, einen Zwischenbericht, eine To-do-Liste oder eine Ideensammlung? Soll der Text sachlich-neutral oder kollegial-wertschätzend klingen?
Ergänzen Sie zentrale Aussagen, streichen Sie Unnötiges, setzen Sie Schwerpunkte: Was war nur organisatorisch? Was ist entwicklungsrelevant?
Das Ergebnis kann z. B. als Protokollanhang, in einer digitalen Pinnwand oder im Schulentwicklungsordner gespeichert werden – oder einfach als Gedächtnisstütze fürs nächste Treffen.
Keine personenbezogenen Angaben! Auch keine Zuschreibungen wie „Kollege xy äußerte Widerstand“.
Nicht jeder Entwurf ist druckreif – nutzen Sie KI als Ideengeber, nicht als Autorin.
Achten Sie auf den pädagogischen Kern: Was bringt das Kollegium oder die Schülerinnen und Schüler weiter? Was ist bloße Organisation?
Fördern Sie Transparenz: Gute Entwicklung braucht Austausch – KI kann helfen, Gedanken nachvollziehbar zu machen.

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