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Digitale Ethik - Grundlagen

Im sogenannten „Onlife“ haben bestimmte Normen und Werte oft einen anderen Stellenwert als im „Real Life“. Wie gehen wir mit dieser Diskrepanz um, wie entwickelt sich dieses Missverhältnis und wie sieht „richtiges” Handeln unter den Bedingungen der Digitalisierung aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Digitale Ethik. (vgl. Digital X, 2024)

Der folgende Artikel stellt die wesentlichen Begriffe der philosophischen Disziplin Ethik dar und gibt einen Überblick über die Medienethik sowie Digitale Ethik. Des Weiteren werden die schulische Relevanz und am Beispiel von künstlicher Intelligenz (KI) aktuelle Trends und Entwicklungen im Bildungssystem vorgestellt.

Zur Notwendigkeit von Digitaler Ethik

In Zeiten von KI, Hate Speech, Fake News und Cybermobbing wird Digitale Ethik immer wichtiger. Sie fragt nach dem Guten und Richtigen im digitalen Wandel und hilft, mit den stets neuen Herausforderungen im Netz umzugehen. Doch was passiert, wenn sich die Moral durch Algorithmen und Künstliche Intelligenz verschiebt? Im Zuge der digitalen Transformation rücken Fragen in den Vordergrund, welche neuen Vereinbarungen unter Internetnutzerinnen und -nutzern benötigt werden und vor allem, welche Werte Kindern und Jugendlichen dabei Orientierung geben.

Obwohl Heranwachsende digitale Medien ausgiebig nutzen, fehlt es ihnen oft an Kompetenzen, diese nicht nur oberflächlich gut zu bedienen, sondern auch ihre Wirkungszusammenhänge zu erkennen. Wissen über den Schutz der Privatssphäre, Meinungsbildungsprozesse, die Funktion der Medien in einer Demokratie oder die Interessen der Anbietenden kann nicht selbstverständlich vorausgesetzt werden (vgl. Grimm in: von Miller, 2024).

„Wer digital kompetent ist, erkennt Handlungsoptionen und erlangt mehr Freiheit in der digitalen Welt.”

(Landesmedienzentrum Baden Württemberg, S. 10)

Aufgabe der Schule ist es, Kinder und Jugendlichen zu befähigen, digital souverän zu handeln, sich eine wertebezogene Haltung anzueignen und ihre Persönlichkeit zu stärken sowie verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Schule kann und soll dabei unterstützen, Heranwachsende auf künftige Umbrüche in der digitalen Gesellschaft vorzubereiten, ethische Fragen zu „Mensch und Maschine“ und Auswirkungen von Technologien, wie z. B. KI auf die Gesellschaft, zu reflektieren oder auch die Rolle der Medien für unsere Demokratie herauszustellen.

Begriffsklärung

Im Folgenden werden die zentralen Fachbegriffe der philosophischen Disziplin Ethik kurz erläutert und die Teilgebiete Medienethik und Digitale Ethik vorgestellt.

Ethik

Ethik (griech. Ethos „Gewohnheit“, „Sitte“) beschreibt und erklärt menschliches Verhalten. Sie untersucht die Prinzipien menschlichen Handelns, Normen und Werte und ihre Begründung, um allgemein gültige Grundsätze zur Beurteilung moralischen Handelns zu gewinnen.

Unter Handlung versteht man von Personen wissentlich und willentlich hervorgerufene Ereignisse. Willentliche Unterlassungen gelten ebenfalls als Handlungen. Nicht alle von Personen ausgehenden Vorgänge sind hingegen Handlungen (z. B. frieren, niesen,…).

Moral meint alle Normen, die von einem Einzelnen, einer Gruppe oder einer Gesellschaft anerkannt und eingehalten werden.

Sie drückt sich nicht nur in persönlichen Überzeugungen und Verhaltensweisen aus, sondern wird auch in der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Ordnung sichtbar, die in einer Gesellschaft gelebt wird. (nach Spektrum - Lexikon der Psychologie, 2020)

Werte sind Maßstäbe, die das Handeln lenken. Es sind Zielvorstellungen des Einzelnen und der Gesellschaft. Sie geben an, welche Güter sinnvoll und lebenswert erscheinen, weil sie der Befriedigung von Bedürfnissen dienen, oder wem Beachtung geschenkt wird und was Anerkennung findet.

Allgemein anerkannte Grundwerte unserer Gesellschaft sind Menschenwürde, Frieden, Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit. Die Werte einer Gesellschaft können sich im Lauf der Zeit ändern („Wertewandel“). Wenn sich verschiedene Werte widersprechen, kann es zu einem „Wertekonflikt“ kommen. (nach Toyka-Seid und Schneider, 2024)

Normen in ihrer ethischen Bedeutung beschreiben, was für menschliches Zusammenleben allgemein als verbindlich und anerkannt gilt. Sie haben die wichtige Aufgabe, das Leben zu regeln, zu ordnen und zu gestalten. Normen bilden Grundsätze aus, auf die man sich in Konfliktfällen berufen kann.

Je nach Intensität der Sanktionen (= positive oder negative Folgen der Einhaltung oder Nicht-Einhaltung von Normen) sind Normen im Grad ihrer Verbindlichkeit zu unterscheiden, z. B.:

  • Gesetze: schriftlich festgelegt; Geltungsbereich: Staat; Strafe droht unmittelbar bei Nichteinhaltung

  • Regeln: schriftlich festgelegt; Geltungsbereich: Teilbereich der Gesellschaft (Verein, Orte,…); führen bei Nichteinhaltung nur zu Nachteilen und/oder Ausschluss aus der Gruppe

  • Bräuche/Konventionen/Moden: nicht schriftlich festgelegt; keine unmittelbaren Sanktionen; oft Signale für Gruppenzugehörigkeit

(nach HfH, 2024)

Medienethik

Die Medienethik widmet sich der menschlichen Kommunikation via Medien und deren Konsequenzen für das Individuum und die Gesellschaft.

„Ihre Aufgabe ist es, medial und digital vermittelte Kommunikation und die mit dieser Technologie verbundenen ethischen Implikationen zu reflektieren und als „Navigationsinstrument” zu fungieren.“

(Grimm, S. 11 f. zitiert nach Landesmedienzentrum Baden Württemberg, 2020)

Medienethik strebt danach, die Entwicklung ethischer Digitalkompetenz zu fördern. Dies erfordert neben einem technischen, ökonomischen und rechtlichen Verständnis auch einen kompetenten Umgang mit Werten. Die wesentlichen Aspekte hiervon sind (Grimm, S. 12 nach Landesmedienzentrum Baden Württemberg, 2020):

  • Die Fähigkeit des Menschen, sein eigenes Handeln (oder Nicht-Handeln) in digitalen Kontexten zu überdenken und zu beurteilen.

  • Das Prinzip der Verantwortung in den Mittelpunkt angemessenen digitalen Handelns zu stellen.

  • Das Erlernen einer Werthaltung, beispielsweise der respektvolle Umgang im Internet miteinander; Empathie für diejenigen entwickeln, die weniger stark sind; digitale Courage zeigen, wenn andere verletzt werden; das Recht auf Privatsphäre verteidigen und die Privatsphäre anderer respektieren.

CC BY-SA 4.0 Julia Frei

Digitale Ethik

Digitale Ethik „sucht nach (…) angemessenen und legitimen Haltungen und Handlungsweisen für zunehmend digitalisierte Lebensumwelten und allgemein für das Leben in der Digitalität„ (Grimm, S. 11). Sie beschäftigt sich also mit den Wechselwirkungen von Mensch und digitaler Technologie (Lemke u. a., 2021). Die rasante Weiterentwicklung digitaler Technologien und Anwendungen führt zu einem permanenten erneuten Aushandeln von Regeln und Normen, für die es bis vor Kurzem keine Notwendigkeiten gab bzw. die schnell „veraltet“ sind. Digitale Ethik hat Schnittmengen mit anderen Teilgebieten der angewandten Ethik, wie beispielsweise der Informations-, Medien-, Medizin- oder Technikethik.

Prof. Dr. Petra Grimm, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien Stuttgart, stellt in ihrer ”Topografie der Digitalen Ethik" (Grimm, 2020) Werte und Risiken dar, die es im Zuge von KI zu beachten gilt. Wesent¬liche ethische Werte, hier in grün dargstellt, sind: Menschenwürde, Privatheit, Vertrauen, Autonomie, Freiheit, Verantwortung, Transparenz & Erklärbarkeit, Sicherheit, Wahrheit, Gerechtigkeit und Demokratieverträglichkeit.
Zu den Risiken, hier in rot markiert, zählen: Manipulation, Machtasymmetrie, Heteronomie (Fremdbestimmung), Diskriminierung, Überwachung, Dual Use und Biases (Verzerrungen).

© Petra Grimm

Digitale Ethik und Schule

Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer Welt auf, die von Technik und Informationen getrieben ist.

Durch die Informationsflut wird es immer schwieriger, sich eine fundierte Meinung zu bilden, insbesondere durch den über die Jahre hinweg steigenden Kontakt mit Falschnachrichten, Verschwörungstheorien, extremen politischen Ansichten als auch Hassbotschaften und Beleidigungen. 2023 haben laut JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (vgl. mpfs, 2023) drei Viertel der Jugendlichen innerhalb eines Monats negative Erfahrungen mit den o. g. Phänomenen im Internet gemacht. Aufgabe der Schule ist es daher, Jugendliche dabei zu unterstützen, Fake News, Desinformationsstrategien wie auch die Auswirkungen von Falschinformation auf die öffentliche Meinungsbildung zu erkennen und zu hinterfragen. Ein fundierter Erwerb einer Meinungsbildungskompetenz (Sachkompetenz, Sozialkompetenz, ethische Kompetenz) ist unabdingbar.

Jugendliche müssen in der Lage sein, Informationen in einen Kontext zu stellen und bewerten zu können und die damit verknüpften gesellschaftlichen und ethischen Fragestellungen zu reflektieren. Schlussendlich ist Zusammenhalt und Konsensbildung in einer Demokratie nur möglich, wenn Wahrheit und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht permanent durch Falschinformationen angezweifelt werden (vgl. klicksafe, 2024).

Die 10 Gebote der Digitalen Ethik – Wie können wir im Web gut miteinander leben?

Darüber hinaus ist es Aufgabe der Schule, die Fähigkeit des Menschen, sein Handeln (oder Nicht-Handeln) in digitalen Kontexten zu überdenken und zu beurteilen. Dazu gehört, Verantwortung für das eigene Handeln zu stärken und das Erlernen einer Werthaltung, wie beispielsweise der respektvolle Umgang im Internet miteinander. Darüber hinaus gilt es, Empathie für diejenigen zu entwickeln, die weniger stark sind und digitale Courage zu zeigen, wenn andere verletzt werden. Auch die Verteigung des Rechts auf Privatsphäre und der Respekt gegenüber der Privatssphäre Anderer zählen dazu.

Die EU-Initiative klicksafe präsentiert auf ihrer Onlineplattform ethische Handlungsleitlinien für Jugendliche und regt zu einem verantwortungs- und rücksichtsvollen Miteinander im Netz an. Anhand realitätsnah erzählter Geschichten werden zehn Gebote der Digitalen Ethik vorgestellt, wie man im Web gut miteinander umgehen kann. Wertekonflikte zu Themen wie Privatheit oder freie Meinungsbildung werden illustriert und Möglichkeiten der Konfliktlösung aufgezeigt.

© Institut für Digitale Ethik, Hochschule der Medien Stuttgart

 

 

Digitale Ethik und Künstliche Intelligenz im Bildungsbereich

„Es ist schwer zu sagen, worauf KI keinen Einfluss haben wird.”

(Judith Simon zitiert nach Janosch Delcker, 2023)

Die Bedeutung und die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf unsere Gesellschaft haben in den letzten Jahren immens zugenommen. Insbesondere deren Folgen für die Zukunft müssen abgeschätzt und verstanden werden. Fragen nach Verantwortung, Autonomie und Vertrauen müssen beantwortet werden. Dies betrifft insbesondere auch den schulischen Bereich.

So geht etwa der Deutsche Ethikrat (2023) in seiner Stellungnahme „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ der Frage nach, wie etwa menschliche Autorenschaft und Handlungsmöglichkeiten durch den Einsatz von KI erweitert oder vermindert werden. Darüber hinaus wird thematisiert, welche Auswirkungen es hat, wenn Tätigkeiten, die zuvor Menschen vorbehalten waren, an Maschinen delegiert werden. In der Stellungnahme werden die technischen und philosophischen Grundlagen des Themas aufgegriffen und die angestellten Überlegungen anhand von ethischen Analysen in vier ausgewählten Anwendungsfeldern (Medizin, Bildung, öffentliche Kommunikation und Meinungsbildung als auch öffentliche Verwaltung) exemplarisch konkretisiert. Schlussendlich werden verschiedene Querschnittsthemen beleuchtet, welche diverse Empfehlungen enthalten.

Im Bildungsbereich werden Einsatzmöglichkeiten datenbasierter, KI-gestützter Lehr- und Lernsysteme dargelegt, Mensch-Maschine-Relationen in der schulischen Bildung beschrieben und generell der Einsatz von KI im schulischen Bildungsprozess diskutiert. Schlussendlich werden elf Empfehlungen zum Einsatz von KI im Bereich Bildung ausgesprochen.

  • Empfehlung Bildung 1: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Der Einsatz sollte nicht von technologischen Visionen, sondern von grundlegenden Vorstellungen von Bildung, die auch die Bildung der Persönlichkeit umfassen, geleitet sein. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 246 f.)

  • Empfehlung Bildung 2: „Für jedes Einsatzgebiet gilt es, eine angemessene Abwägung von Chancen und Risiken vorzunehmen. Insbesondere sollten Autonomie und Privatheit von Lehrenden und Lernenden hohen Schutz erfahren. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 247)

  • Empfehlung Bildung 3: „Tools, die einzelne Elemente des Lehr- und Lernprozesses ersetzen bzw. ergänzen (enge Ersetzung) und nachweislich Fähigkeiten, Kompetenzen oder soziale Interaktion der Personen, die sie nutzen, erweitern, wie etwa einige intelligente Tutorsysteme oder Telepräsenzroboter für externe Lehrbeteiligung, sind prinzipiell weniger problematisch als solche, die umfassendere bzw. weitere Teile des Bildungsprozesses ersetzen. Je höher der Ersetzungsgrad, desto strenger müssen Einsatzbereiche, Umgebungsfaktoren und Nutzenpotenziale evaluiert werden.”

    (Deutscher Ethikrat, S. 247)

  • Empfehlung Bildung 4: „Es gilt, standardisierte Zertifizierungssysteme zu entwickeln, die anhand transparenter Kriterien des Gelingens von Lernprozessen im genannten umfassenden Sinne Schulämter, Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützen können, sich für oder gegen die Nutzung eines Produkts zu entscheiden. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 247)

  • Empfehlung Bildung 5: „Bei der Entwicklung, Erprobung und Zertifizierung entsprechender KI-Produkte bedarf es einer engen Zusammenarbeit mit den relevanten Behörden, mit den jeweils zuständigen pädagogischen Fachgesellschaften sowie der Partizipation von Beteiligten, um Schwachstellen der Produkte frühzeitig zu entdecken und hohe Qualitätsstandards zu etablieren. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 248)

  • Empfehlung Bildung 6: „Um den verantwortlichen Einsatz von KI-Technologien im Bildungsprozess zu gewährleisten, muss die Nutzungskompetenz insbesondere der Lehrkräfte erhöht werden; es bedarf der Entwicklung und Etablierung entsprechender Module und Curricula in der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Insbesondere die Gefahren eines verengten pädagogischen Ansatzes und eines Deskillings in der Lehre sollten dabei aktiv in den Blick genommen werden. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 248)

  • Empfehlung Bildung 7: „Im Sinne der Beteiligungsgerechtigkeit sollten KI-basierte Tools Lernenden grundsätzlich auch für das Eigenstudium zur Verfügung stehen.”

    (Deutscher Ethikrat, S. 248)

  • Empfehlung Bildung 8: „Die Einführung von KI-Tools im Bildungsbereich erfordert ferner den Ausbau verschiedener flankierender Forschungsbereiche. Sowohl theoretische Fundierung als auch empirische Evidenz zu Effekten, etwa auf die Kompetenzentwicklung (z. B. Problemlösen), oder zur Beeinflussung der Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Heranwachsenden muss weiter ausgebaut werden. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 248)

  • Empfehlung Bildung 9: „Des Weiteren stellt sich hier die Problematik der Datensouveränität. Zum einen sind bei der Sammlung, Verarbeitung und Weitergabe von bildungsbezogenen Daten strenge Anforderungen an den Schutz der Privatsphäre zu beachten. Zum anderen sollte die gemeinwohlorientierte, verantwortliche Sammlung und Nutzung von großen Daten, etwa in der prognostischen lehrunterstützenden Anwendung, ermöglicht werden.”

    (Deutscher Ethikrat, S. 249)

  • Empfehlung Bildung 10: „Eine vollständige Ersetzung von Lehrkräften läuft dem hier skizzierten Verständnis von Bildung zuwider und ist auch nicht dadurch zu rechtfertigen, dass schon heute in bestimmten Bereichen ein akuter Personalmangel und eine schlechte (Aus-)Bildungssituation herrschen. In der komplexen Situation der schulischen Bildung bedarf es eines personalen Gegenübers, das mithilfe technischer Komponenten zwar immer stärker unterstützt werden kann, dadurch selbst als Verantwortungsträger für die pädagogische Begleitung und Evaluation des Bildungsprozesses aber nicht überflüssig wird.”

    (Deutscher Ethikrat, S. 249)

  • Empfehlung Bildung 11: „In Anbetracht der erkenntnistheoretischen und ethischen Herausforderungen und unter Abwägung potenzieller Nutzen und Schäden stehen die Mitglieder des Deutschen Ethikrates dem Einsatz von Audio- und Videomonitoring im Klassenzimmer insgesamt skeptisch gegenüber. […]”

    (Deutscher Ethikrat, S. 249 f.)

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