Digitale Ethik – Risiken, Fragestellungen, Präventionsangebote
Es werden drei auf Risiken basierende ethische Fragestellungen aufgezeigt und Praxistipps gegeben, wie diesen Gefahren präventiv entgegengewirkt werden kann.
Ein beobachtbares Phänomen unter Kindern und Jugendlichen: Abstumpfung und Verrohung. Warum dies ein wichtiges Thema für die Schule ist, Gründe sowie Hintergründe und Beispiele werden in diesem Beitrag aufgezeigt. Am Ende wird ein Ausblick mit konkreten Tipps für den Unterricht sowie für den Umgang miteinander gegeben, die zeigen, wie Medienethik auch in der Schule gelebt werden kann.
„Es ist […] nicht die digitale Transformation der Gesellschaft, die uns im System Schule zum Umdenken zwingen sollte, sondern es ist ein immer mehr verrohendes Miteinander, der fehlende Wille, Verantwortung für andere oder gar eigenes Handeln zu übernehmen.“
(Müller, 2023, S. 27)
Nach Ansicht von Müller (2023) erleben wir aktuell eine sich verändernde Schülerschaft, die einen verrohenden Umgang miteinander pflegt, Umgangsformen vermissen lässt, unkonzentriert und oberflächlich wirkt. Die (Lebens-) Welt der Schülerinnen und Schüler ist maßgeblich von digitalen Technologien und von künstlicher Intelligenz geprägt. Kinder und Jugendliche haben dauerhaften Zugang zum Internet, arbeiten digital und kommen selbstverständlich auch in der Schule mit digitalen Medien in Berührung. Es ist daher wichtig, dass die Schule als Ort verstanden wird, an dem Kinder und Jugendliche nicht nur fachliches Wissen erwerben, sondern auch ermutigt werden, digital reflektiert zu agieren.
In diesem Kontext spielen in der Schule sowohl die Medienerziehung als auch die Medienethik eine entscheidende Rolle, um einer möglichen Abstumpfung und Verrohung entgegenzuwirken.
Im Folgenden werden Gründe und Hintergründe für die Abstumpfung und Verrohung erläutert, wobei zunächst die (non-) mediale Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen beleuchtet wird.
Die JIM-Studie (2023) zeigt, dass Kinder und Jugendliche durchaus in der Lage sind, ihre Freizeit nicht-medial zu verbringen. Das „sich mit Freunden treffen“ liegt dabei auf Platz eins der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Täglich oder mehrmals pro Woche betreiben 60 % Sport, knapp 30 % unternehmen etwas mit ihrer Familie und zwischen 15 % und 20 % basteln oder machen selbst Musik.
Die heutige Freizeitgestaltung vieler Kinder und Jugendlicher wird von Erwachsenen oft als unangemessen betrachtet, geprägt von scheinbar ziellosem „Wischen” und „Swipen” an Bildschirmen. Dabei ist diese Beobachtung auf den ersten Blick auch belegbar, denn fast jeder junge Mensch besitzt heute ein eigenes Smartphone, knapp 75 % einen eigenen Laptop und etwas mehr als 80 % haben einen Video- oder/ und Musikstreaming Account (vgl. JIM-Studie, 2023). Gesamt nutzen fast 95 % der befragten Kinder und Jugendlichen täglich ihr Smartphone. Je älter sie sind, desto mehr Zeit verbringen sie täglich vor ihren Geräten, so nutzt beispielsweise ein 16-Jähriger 250 Minuten pro Tag sein Smartphone (vgl. JIM-Studie, 2023). Laut ARD/ ZDF Online-Studie liegt die tägliche Nutzungsdauer des Internets bei den 14 bis 29-Jährigen bei 352 Minuten (vgl. ARD-/ZDF Online, 2023).
Zu den wichtigsten und am meisten genutzten Apps zählen bei den 12- bis 19-Jährigen WhatsApp, Instagram und TikTok (vgl. JIM-Studie, 2023). Also genau all jene soziale Plattformen, auf denen Kinder und Jugendliche verrohenden Inhalten oftmals ungefiltert ausgesetzt sind.
Für Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, dass man ihnen nicht-digitale Freizeitgestaltungsmöglichkeiten aufzeigt. Dabei sind zum einen die Erziehungsberechtigen gefragt, zum anderen die Peergroup. Auch Lehrkräfte können Jugendliche inspirieren und ihnen positive Aktivitäten näherbringen (vgl. Müller, 2023).
Gründe für die Abstumpfung und die Verrohung lassen sich auch in den (negativen) Wirkungen von Medien finden. Im Folgenden werden exemplarisch verschiedene Thesen und Effekte mit konkreten Beispielen erläutert, die die Jugendlichen beeinflussen (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, 2023).
Diese auch gesellschaftlich weit verbreitete Sichtweise geht davon aus, dass durch beständigen und wiederholten Konsum medienvermittelter Gewalt eine Gewöhnung eintritt. Oder anders formuliert: Der Nutzer stumpft gegenüber der Gewalt ab und sieht sie gegebenenfalls sogar als „normale” und damit akzeptable Verhaltensform an. Für unsere Kinder und Jugendlichen bedeutet das, dass sie aufgrund der vielen Zeit, die sie vor den Bildschirmen sitzen und z. B. ungefilterten Zugang zu Gewaltszenen haben, abstumpfen und diese eigentlich grausamen Dinge nicht mehr als grausam wahrnehmen bzw. empfinden, weil sie sich bereits daran gewöhnt haben. Dieses Beispiel der Abstumpfung gegenüber der realen Welt kann sogar dazu führen, dass sich die Moralauffassung von Kindern und Jugendlichen verändert, weil sie beispielsweise Gewalt als etwas Alltägliches wahrnehmen und sie ihnen deshalb gleichgültig wird.
Auf Basis dieser klassischen Sichtweise wird angenommen, dass die in Medien dargestellten Verhaltensweisen von den Nutzern durch Beobachtung erlernt werden können. Die erlernten Verhaltensweisen können später in die Realität übertragen werden. Beispielsweise könnte man auf Basis dieser Theorie annehmen, dass jugendliche Computerspieler gewalttätige Handlungen allein aus dem Spiel heraus erlernen und später gegebenenfalls auch im Alltag umsetzen. So kann also beobachtbares Gewaltverhalten als Vorbild dienen und in der Realität umgesetzt werden.
Dieser Ansatz von George Gerbner besagt, dass die medial vermittelte Realität einen „kultivierenden” Einfluss auf die Weltwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen hat. Beispielsweise wird angenommen, dass Personen, die sehr viele Fernsehkrimis schauen, die Zahl der Morde und Gewalttaten in der Gesellschaft überschätzen, weil ihre diesbezüglichen Vorstellungen durch die Medienrealität beeinflusst wurden.
Diese These besagt, dass die Beobachtung realer oder durch Medien vermittelter Gewalt Angst vor Aggressionen erzeugen kann, wodurch die eigene Aggressionsbereitschaft gesenkt wird. Ein konkretes Beispiel: Sieht der Fernsehzuschauer eine Prügelei im Fernsehen, steigt möglicherweise seine Furcht vor einer schmerzhaften Auseinandersetzung was wiederum seine Lust auf Streitigkeiten senkt. Sieht eine Schülerin oder ein Schüler eine gewalttätige Szene online, würde er oder sie eher abgeschreckt werden und hätte kein Interesse, dies nachzuahmen.
Während die ersten beiden Thesen eine negative Wirkung von exzessivem Medienkonsum unterstreichen, verneinen die beiden anderen Theorien einen solchen Zusammenhang. Ihnen zufolge führt die Mediennutzung nicht zu aggressivem oder gar verrohendem Verhalten, sondern ganz im Gegenteil. Welche These stimmt nun? Diese Frage kann nicht überzeugend beantwortet werden, solange belastbare empirische Belege fehlen.
„Wir müssen sehen, was die Kinder sehen.“
(Müller, 2023, S. 18)
Silke Müller zeigt in ihrem Bestseller „Wir verlieren unsere Kinder – Gewalt, Missbrauch, Rassismus“ (2023) dass ein essenzielles Problem nicht in der Tatsache liegt, dass die Kinder und Jugendlichen sehr viel Zeit an ihren Smartphones und im Internet verbringen, sondern vielmehr daran, was sie mit ihrem Gerät tun und vor allem, was sie im Internet sehen und hören. Ekel, Anleitungen zum Suizid, Zugang zu pornographischem Material, „tasteless-Videos“ (geschmacklose und brutale Inhalte), traumatisierende Gewalt- und Folterszenen, Manipulation durch FakeNews und Hate Speech. All das ist 24/7 für Kinder und Jugendliche sichtbar im Netz und innerhalb weniger Sekunden mit ein paar Suchbegriffen in google zu finden. Diese Inhalte, mit denen sie täglich konfrontiert sind, können zur Verrohung und zur Gefährdung psychischer und seelischer Gesundheit von Kindern und Jugendlichen führen (vgl. Müller, 2023). Sie stumpfen ab und büßen an Empathiefähigkeit ein.
Müller nennt auch konkrete Beispiele aus dem Alltag, welche eine Verrohung und Abstumpfung an unseren Schulen widerspiegeln sollen. Im Folgenden werden exemplarisch einige dieser Beispiele genannt.
Wie die Beispiele der Schulleiterin Silke Müller drastisch zeigen, ist eine Abstumpfung und Verrohung unter Schülerinnen und Schülern in vollem Gange. Doch was lässt sich konkret tun, um dem entgegenzuwirken?
„Es braucht eine Rückbesinnung auf Werte, Empathie und Gewissen. Es braucht Menschlichkeit und gemeinsame Überzeugungen, um sich Mob und Hass im Netz bewusst gegenüberzustellen und diese Phänomene schlussendlich aus der Sichtbarkeit zu verdrängen.“
(Müller, 2023, S. 181)
Das Ziel der Medienethik ist es, eine ethische Digitalkompetenz zu fördern. Dazu gehört sowohl ein technisches, ökonomisches und rechtliches Wissen als auch eine wertebasierte Kompetenz. Letztere umfasst im Wesentlichen drei Aspekte (vgl. Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, 2023):
Die Befähigung des Menschen, sein eigenes Handeln (oder Unterlassen) in digitalen Umgebungen reflektieren und bewerten zu können.
Das Prinzip der Verantwortung. Es steht im Mittelpunkt angemessenen digitalen Handelns.
Sich eine Wertehaltung anzueignen: Das heißt zum Beispiel, achtsam miteinander im Netz umgehen, Empathie für Schwächere entwickeln, digitale Courage zeigen, wenn andere verletzt werden, für das Recht auf Privatheit eintreten und die der anderen respektieren.
Zuhören, Hinschauen, sehen was die Kinder und Jugendlichen sehen: Man sollte auch in der Schule ein offenes Ohr und ein wachsames Auge gegenüber den Opfern (unseren eigenen Schülerinnen und Schülern) haben, weil sie immer mehr vernarbt und verroht werden durch die Dinge, die sie täglich sehen oder teilweise selbst ertragen müssen, so Schulleiterin Silke Müller. Andererseits sollten wir auch die Täter unterstützen, indem wir ihnen Wege aufzeigen für ein besseres Handeln. Denn auch sie sind womöglich verroht (vgl. Müller, 2023).
Müller (2023) sieht das emotionale Ansprechen ihres noch kindlichen Gewissens als Möglichkeit, sie in all der im Netz herrschenden Verrohung noch zu erreichen und zum Nachdenken zu bewegen. Man muss Bewusstsein bei den Kindern aufbauen, eine digitale Ethik als Gewissenskompass etablieren. So „zwingt“ man sie das eigene Handeln zu reflektieren und etwaige Posts im Vorfeld vielleicht zu überdenken.
Tipps für Lehrkräfte
„Ein entscheidender Faktor schulischer Wertebildung ist die Lehrerpersönlichkeit, die in ihrem Handeln als (Werte-)Modell bzw. Vorbild fungiert. Ein Vorbild muss nicht vollkommen sein, vielmehr geht es um ein Orientierungsangebot für Schüler sowie um Authentizität und Glaubwürdigkeit."
(ISB, 2023)
Lehrkräfte müssen besser zuhören, sehen, einordnen und schließlich handeln und neben Fachwissen auch Anstand, Moral, Mitmenschlichkeit vermitteln. Auch Schlüsselqualifikationen wie Respekt, Toleranz, Verständnis, Gemeinschaft oder Courage können seitens einer Lehrkraft vorgelebt und beispielsweise in Projekten in die Tat umgesetzt werden. Für eine Lehrkraft bedeutet das, dass die Schülerinnen und Schüler das Internet nicht mehr nur als Konsument nutzen, sondern auch als Produzenten tätig werden sollen. Der Lehrer fungiert heutzutage mehr denn je nicht nur als Wissens- sondern auch als Wertevermittler und digitales Vorbild (vgl. Müller, 2023). Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung ist es wichtig, dass Lehrkräfte mit den neuesten Technologien (z. B. KI) vertraut sind und den Schülerinnen und Schülern zeigen können, wie man verantwortungsbewusst und reflektiert mit digitalen Medien umgeht.
Des Weiteren ist es enorm wichtig, dass Lehrkräfte medienaffin sind, um den Respekt der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Gespräche zum Thema Medien zu erhalten. Um diese Affinität für Medien zu bekommen, ist es unerlässlich, dass Lehrerinnen und Lehrer sich regelmäßig fortbilden. Wichtig für die Lehrkraft ist es, sich Wissen rund um technische und kreative Anwendungen anzueignen, neue Medientrends sowie offene Lehr- und Lernformen zu kennen, Präsentationsformen anzuwenden sowie datenschutzrechtliche Grundlagen zu kennen und sie weiter zu vertiefen (vgl. Müller, 2023). Lehrkräfte sollten sich zudem bewusst sein, dass Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit mit einer Fülle von negativen Inhalten wie beispielsweise Hate Speech, Rassismus oder Fake News konfrontiert sind, welche vor allem über soziale Netzwerken verbreitet werden. Die Pädagoginnen und Pädagogen müssen sich in diesem Zusammenhang fragen, ob sie ausreichend darüber informiert sind, was sich in der digitalen Lebenswelt ihrer Schülerinnen und Schüler abspielt.
Wertvolle Internetseiten für die Fort-/ Weiterbildung von Lehrkräften zum Thema:
Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten an der eigenen Schule
Digitale Ethik lässt sich beispielsweise in der Schule in einzelnen Fächern, in Projekten aber auch im sozialen Miteinander des täglichen Schullebens fördern. Medienbildung an Schulen soll nicht nur um die reine Vermittlung von Wissen, Kenntnissen und Anwendungskompetenzen gehen, sondern mehr auf Herz, Verstand, moralisches Gewissen im Umgang miteinander im Netz und gleichsam auf den Aufbau der geforderten Medienethik abzielen (vgl. Müller, 2023). Denn Wertebildung ist ein fächerübergreifendes Bildungsziel an allen Schularten in Bayern.
Einführung einer Mediensprechstunde
Eine medienaffine Lehrkraft, welche um aktuelle Medientrends, Herausforderungen und Risiken weiß, steht den Schülerinnen und Schülern für ihre Sorgen, Beobachtungen, Ängste und Probleme vertraulich zur Verfügung.
Ziel ist es, eine ethisch-positiven Grundhaltung im Netz auszubauen und zu unterstützen. Indem die Kinder und Jugendlichen immer zu diesen Lehrkräften kommen können nimmt man ihnen gemeinsam die Last, findet Lösungswege und kann auf Fehler hinweisen. Schülerinnen und Schüler können in dieser Sprechstunde berichten was sie selbst bei TikTok, Instagram etc. erleben, was sie erfahren, was sie belastet. Die Lehrkraft unterliegt absoluter Verschwiegenheit.
Aufnahme der „Mediensprechstunde“ in jede Dienstbesprechung/ Konferenz
In jede Dienstbesprechung/ Konferenz sollte ein Einblick in aktuelle Trends, Challenges und Entwicklungen im Netz gegeben werden. Dafür kann eine einzelne medienaffine Lehrkraft zuständig sein; vielleicht eine, die auch die Mediensprechstunde betreut. Es können sich aber auch Tandems bilden oder die IT-Lehrkraft diese Aufgabe übernehmen.
Internetauftritt der Schule pflegen
Jede Schule sollte ihren eigenen Internetauftritt pflegen. Eine aktuelle und daten- und persönlichkeitsrechtlich einwandfreie Homepage sind Pflicht einer jeden Schule.
Organisation von Medienabenden für Eltern
Diese Elternabende können entweder individuell vorbereitet werden oder die eigene Schule nimmt an zentral geplanten online-Elternabenden teil. Individuelle Elternabende können konkret auf die Schule zugeschnitten werden und sogenannte „Konfrontationsabende“ sein, wo Bilder oder Videos der eigenen Schule gezeigt werden (z. B. aus der Mediensprechstunde). Zentral geplante Elternabende sind zumeist vorgefertigt zu einem bestimmten Thema (z. B. Cyber Mobbing). Tag, Uhrzeit und Link werden dazu bereit gestellt und via Elternbrief verteilt.
Partner:
Medienkompetenz-Tandem der eigenen Schule
vorgefertigte Materialien auf Klicksafe:
vorgefertigte Materialien auf elternguide.online:
Medienpädagogische Elternarbeit der Stiftung Medienpädagogik Bayern:
Medienkompetenz trainieren
Schülerinnen und Schüler sollten die Möglichkeit erhalten, ihre eigene Medienkompetenz stets zu trainieren und weiter auszubilden. Dies kann an Projekttagen, in einzelnen Unterrichtsstunden oder auch in Peer-to-Peer-Projekten geschehen.
Partner:
Stiftung Medienpädagogik: Medienführerschein
Medienpädagogische Peers ausbilden/ einsetzen: z. B. Netzgänger-Projekt (Niederbayern)
Werte machen Schule: Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zur Wertebotschafterin/ zum Wertebotschafter
Digitale Spiele im Unterricht einsetzen
Experten und Expertinnen von außen holen
Manchmal ist es sinnvoll, sich Expertinnen und Experten von außerhalb an die eigene Schule zu holen. Diese haben oft einen differenzierteren Blick und können die Schülerinnen und Schüler zum Teil anders „erreichen“ als Lehrerkräfte dies können.
An externen Projekten teilnehmen
Die folgenden Internetseiten bieten einen Überblick über bayernweite, nationale und zum Teil internationale Projekte und Wettbewerbe an denen alle Schularten teilnehmen können. Oberstes Ziel all dieser Projekte ist es, die Medienethik zu fördern in dem sich Schülerinnen und Schüler aktiv für ein Miteinander in der Gesellschaft engagieren, das von Respekt und Zivilcourage geprägt ist.
Es werden drei auf Risiken basierende ethische Fragestellungen aufgezeigt und Praxistipps gegeben, wie diesen Gefahren präventiv entgegengewirkt werden kann.
Der Beitrag liefert einen Überblick über Chancen und Risiken von smarten Geräten und digitalen Sprachassisstenten im Kinderzimmer sowie Smartwatches.
(Hinter-)Gründe, Beispiele und konkrete Tipps für den Umgang mit diesem Phänomen im Unterricht werden aufgezeigt.
Der Beitrag erläutert Chancen und Risiken der algorithmenbasierten Konzepte Learning Analytics und Classroom Analytics.
Digitalen Medien bieten eine Vielfalt an technischen Möglichkeiten. Damit steigt auch der Bedarf an Orientierung. Welche Werte, Regeln und Kompetenzen braucht es für ein verantwortungs- und rücksichtsvolles Miteinander im Netz?
Gamification: Wie lassen sich ethische Fragestellungen im Unterricht spielerisch thematisieren?