Methodenvielfalt
…zur Variation der Lehr- und Lernmethode
Eine angemessene Variation der Lehr- und Lernmethoden ermöglicht den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Zugänge zu den Lerninhalten, hält die Konzentration aufrecht und motiviert. Die Methodenvielfalt ist in diesem Sinne weniger als umfangreiche Repertoiresammlung, sondern vielmehr als Werkzeug zur Rhythmisierung des Unterrichtsgeschehens zu verstehen.
Abwechslungsreiches Lehren und Lernen bedeutet, dass Methoden, Sozialformen und Aufgabenstellungen variiert werden. Bei der Umsetzung berücksichtigt die Lehrkraft die Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler sowie die Erfordernisse des Lerngegenstandes. Nicht die Menge oder die Dauer sind entscheidend. Vielmehr geht es um ein Mindestmaß an Variation bei angemessener Qualität, wobei die Passung von Ziel, Methode und Aufgabe entscheidend ist.
Wie können digitale Medien dies unterstützen?
Insbesondere durch die Vielzahl an digitalen Lernmaterialien und deren unterschiedliche Einsatzszenarien kann der Unterricht durch eine Verschränkung von analogen und digitalen Lernsettings lernförderlich und abwechslungsreich gestaltet werden. Dabei können sowohl lehrerzentrierte Unterrichtsformen als auch solche, die die Selbstorganisation oder Kooperation der Schülerinnen und Schüler fördern, zum Einsatz kommen. Die Variation der Lernaktivitäten durch den Einsatz digitaler Medien, verbunden mit einer häufig höheren Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern, kann so zu einer Steigerung der Motivation führen. Gleichzeitig helfen geeignete Unterstützungsangebote, Über- und Unterforderung zu vermeiden, wodurch ein dauerhaftes Interesse und ein erhöhtes Durchhaltevermögen gewährleistet werden können.
Angemessene Variation der Lehr- und Lernmethode
Digitale Medien erweitern die Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit den Unterrichtsinhalten, wodurch Methoden, Sozialformen und Aufgabenstellungen flexibel an die Voraussetzungen der Lernenden und die Anforderungen des Lerngegenstandes angepasst werden können. Sie unterstützen dabei sowohl lehrerzentrierte Unterrichtsformen als auch Methoden, die z. B. die Selbstorganisation oder Kooperation der Schülerinnen und Schüler fördern.
Verschränkung analoger und digitaler Lernsettings
Analoge und digitale Lehr- und Lernsettings greifen bei der Unterrichtsplanung gelingend ineinander, um bestmögliche Lernergebnisse zu erzielen.