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Digitale Lernaufgaben mit Projektcharakter

Viele digitale Lernaufgaben sind echte „Projekte”, gerade wenn die Schülerinnen und Schüler dabei ein (digitales) Produkt erstellen. Sie bieten die Chance, die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schülern zu stärken und ihnen wichtige Kompetenzen für das spätere Berufsleben zu vermitteln. Denn Projekt- und Teamarbeit sind in nahezu jedem Beruf gefragt.

Theorie und Methoden des Projektmanagements helfen Ihnen und Ihrer Lerngruppe, eine digitale Lernaufgabe als Projekt gut zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Je mehr Erfahrung die Lerngruppe bezüglich Projektarbeit hat, desto mehr Verantwortung können Sie in die Hand der Lernenden legen.

Mit guter Planung und Organisation zum Ziel

Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Projekt” und was bedeutet eigentlich „Projektmanagement”? Wie hilft das Wissen zur Erstellung und Umsetzung einer Digitalen Lernaufgaben als Projekt?

Projekt

Ein Projekt stellt eine anspruchsvolle und innovative Aufgabe dar. Es beinhaltet ein klar definiertes Ziel, welches innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens und unter strikter Beachtung vorher festgelegter Qualitätskriterien erreicht werden muss. In der Regel arbeiten die Schülerinnen und Schüler dabei im Team zusammen, um dieses Ziel zu erreichen.

  • Qualität - Aufwand - Abschlusstermin
    CC BY 4.0 Gabriele Böhne

    Projektmanagement

    Die Hauptaufgabe des Projektmanagements besteht darin, das Projekt erfolgreich, pünktlich und unter Beachtung angemessener Ressourcen abzuschließen. Dies wird oft als das „magische Dreieck des Projektmanagements” bezeichnet.

  • Vorbereitung - Durchführung - Abschluss
    CC BY 4.0 Gabriele Böhne

    Phasen

    Ein Unterrichtsprojekt lässt sich in drei Phasen unterteilen:

    1. Vorbereitung

    2. Durchführung

    3. Abschluss

Projektleitung

Die verantwortliche Person für das Projektmanagement, in der Regel die Lehrkraft, hat die Aufgabe, das Projekt im Vorfeld sorgfältig zu planen, eine klare Anleitung zu geben, die Teilnehmenden während der Umsetzung zu unterstützen sowie am Ende gemeinsam mit der Lerngruppe das Ergebnis zu reflektieren und zu bewerten.

Mit zunehmender Erfahrung der Schülerinnen und Schüler in der Projektarbeit kann die Verantwortung für die Projektleitung schrittweise auf die Lerngruppe übertragen werden, wodurch mehr Spielraum für die Gestaltung und Umsetzung des Projekts geschaffen wird.

Projektleitung im Unterrichtsalltag?

Schülerinnen und Schülern Kompetenzen in Projekt- und Teamarbeit zu vermitteln, ist ein langfristiger Prozess. Anfangs gibt die Lehrkraft klare Strukturen und Arbeitsanweisungen vor. Mit wachsender Erfahrung können die Lernenden dann zunehmend in Planung und Organisation einbezogen werden. Die Möglichkeit zur Mitbestimmung erstreckt sich auf Themen- oder Teilaspektwahl, Gruppenzusammensetzung, Aufgabenverteilung, Produktgestaltung und Veröffentlichungsweise.

Es ist entscheidend, den Lernenden Freiräume und Verantwortung zu gewähren, da sie dabei am meisten lernen. Dieser Ansatz erfordert jedoch sowohl Zeit als auch eine Lernkultur, die das Zulassen von Fehlern und Scheitern unterstützt. In jedem Fall ist es ratsam, das Projektmanagement transparent zu gestalten und aktiv zu thematisieren, um schrittweise ein Bewusstsein für die Bedeutung und die effektiven Methoden der Planung zu fördern.

Schieberegler, bei dem die Projektleitung in Bezug auf einzelne Teilaspekte zwischen Lehrer und Schülern verschoben werden kann (Thema, Inhalte u. Gliederung, Software/ Apps, Gestaltung des Endprodukts, Recherche gelenkt bzw. frei, Organisation Gruppenarbeit, Zeitplanung, Bewertung)
Projektleitung als "Schieberegler" CC BY 4.0 Gabriele Böhne

Die Vorbereitung

Der Start in die Planung einer Digitalen Lernaufgabe als Projekt kann eine Herausforderung sein, besonders wenn Sie zum ersten Mal eine solche Aufgabe angehen. Dazu kann es hilfreich sein, sich mit erfahrenen Kollegen oder Kolleginnen auszutauschen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über wichtige Schritte der Projektplanung. Alternativ dazu können Sie auch das Projektdatenblatt öffnen: Es enthält ebenfalls alle wichtigen Schritte und Hinweise dazu.

Projektdatenblatt

Beispiel für ein Datenblatt, mit dem Sie einen strukturierten Überblick über Ihr Projekt erstellen können

Definition von Lernzielen

Zu Beginn Ihrer Planung ist es entscheidend, klare Lernziele zu definieren. Überlegen Sie, welche Lehrplanbereiche abgedeckt werden sollen, einschließlich der zu vermittelnden Inhalte, Methoden und Kompetenzen. Stellen Sie sich die Frage, welches Lernziel für Sie im Zentrum steht. Möchten Sie beispielsweise Inhalte vermitteln, die Medienkompetenz fördern oder bestimmte Lernmethoden vermitteln? Basierend auf dieser Schwerpunktsetzung sollten Sie die Planung (und gegebenenfalls auch die Bewertung) ausrichten. Um Ihr Ziel klarer einzugrenzen, kann es kann hilfreich sein, „Nicht-Ziele” zu definieren, also festzulegen, was mit dem der Unterrichtseinheit nicht erreicht werden soll.

Machen Sie den Nutzen für die Beteiligten deutlich. Im Folgenden finden Sie dazu einige Beispiele:

  • Arbeitsauftrag: eine Social-Media-Kampagne für die "Sports AG Erding" verfassen
    Eine Social-Media-Kampagne entwerfen als realistische Aufgabenstellung. Aus dem teachSHARE-Kurs "Social-Media-Marketing" Maria Bernhard

    Kompetenzerwerb

    Machen Sie transparent, welche Kompetenzen Sie fördern und wofür die Schülerinnen und Schüler diese Kompetenzen später (z. B. im Berufsleben) nutzen können. Das erhöht die Motivation der Lernenden.

  • aus dem teachSHARE-Kurs "Gezeichnete Meinung" zur Karikaturanalyse im Geschichtsunterricht Jochen Arlt

    Themen aus der digitalen Welt

    Knüpfen Sie an die Medienerfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Fördern Sie einen reflektierten Umgang mit Medien.

  • Titelbild mit drei Fotos von einem Wahlnussbaum zu unterschiedlichen Jahreszeiten
    Digitale Lernaufgabe "Digitales Jahreszeitenbuch zu meinem Lieblingsbaum"

    Persönlicher Erfahrungsbereich

    Knüpfen Sie an Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Alltag der Schülerinnen und Schüler im Alltag an.

    Bei älteren Lernenden bieten sich auch aktuelle, gesellschaftlich bedeutsame Themen an.

  • Plakat mit der Aufschrift "LSH on air: Fairer Genuss für alle!" Abbildung von einer schwarzen und einer Hand, die sich eine Tafel Schokolade teilen. Im Hintergrund der afrikanische Kontinent in Gelb
    Plakat Schulradio, mit einem Beitrag zum Thema "Fairer Handel" © Marko Pieper/ Mona Pertl

    Nutzen für die Schulfamilie

    Wählen Sie ein Thema, von dem die ganze Schulfamilie profitieren kann. Durch die Veröffentlichung des Produkts steigt der Anreiz, ein gutes Ergebnis zu produzieren.

Analyse der Rahmenbedingungen

Bei der Planung sind die folgenden Rahmenbedingungen von besonderer Bedeutung:

  1. Ausstattung: Es ist entscheidend zu klären, welche technische Ausstattung erforderlich ist und welche bereits vorhanden ist. Wer ist für die Bereitstellung und Pflege der Geräte und Software verantwortlich? Wie und wo können die benötigten Geräte reserviert oder ausgeliehen werden? Gibt es eine Notwendigkeit, neue Software oder Apps zu installieren. Wenn ja, wer wird dafür zuständig sein?

  2. Zeitlicher Rahmen: Die verfügbare Unterrichtszeit spielt eine zentrale Rolle. Ist es möglich, fächerübergreifend zu arbeiten und so mehr Unterrichtsstunden für das Projekt zu nutzen? In Zusammenarbeit mit welchen Kolleginnen oder Kollegen ist dies möglich? Wie können und sollen die Schülerinnen und Schüler zu Hause weiterarbeiten sowie in welchem Umfang?

  3. Vorkenntnisse: Eine Analyse der vorhandenen Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler ist essenziell. Welche inhaltlichen, methodischen und technischen Kenntnisse bringen sie bereits mit? Welche speziellen Einführungen oder Anleitungen sind erforderlich, wie beispielsweise Unterstützung bei der Recherche oder technische Erklärungen in Form von Videos?

  4. Veröffentlichungsform: Schließlich sollte die geplante Veröffentlichungsform der Schülerprodukte festgelegt werden. In welcher Form und auf welchen Plattformen soll hier präsentiert werden? Welche Genehmigungen oder Absprachen sind erforderlich, beispielsweise mit der Schulleitung oder den Betreuern der Schulhomepage?

Zeit- und Aufgabenplanung

Analysieren Sie die notwendigen Arbeitsschritte zur Zielerreichung und definieren Sie Meilensteine, also Zwischenziele. Setzen Sie klare Termine für diese Meilensteine sowie das Endergebnis und teilen Sie diese Informationen den Schülerinnen und Schülern mit.

Die Zeit- und Aufgabenplanung kann mithilfe verschiedener Tools visualisiert werden, wie etwa einem Präsentationsprogramm, der „Checkliste” in der mebis Lernplattform oder einer digitalen Pinnwand.

  • 1. Schritt: Inhalte kennen, 2. Schritt: Text in Handlungsschritte einteilen, 3. Schritt: Storyboard erstellen, Bild und Text überlegen, 4. Schritt: Feedback einholen, 5. Schritt: Bilder gestalten/ fotografieren, 6. Schritt: Comic erstellen
    Handlungsschritte zur Erstellung eines Comics zur Ballade "Der Handschuh" von Friedrich Schiller; https://mebis.bycs.de/beitrag/wir-gestalten-einen-comic-zur-ballade-der-handschuh-von-friedrich-schiller

    Grafische Übersicht über die einzelnen Arbeitspakete mit einer Präsentationssoftware

  • Vier Termine: Textarbeit 1: Märchen lesen, Planung Szenen (1), Planung Szenen (2), Fotoaufnahmen
    Digitale Pinnwand mit einem Zeitplan zur Erstellung eines Comics zu einem Märchen CC BY 4.0 Gabriele Böhne

    Definition von Meilensteinen mit Terminen (grafische Übersicht auf einer digitalen Pinnwand)

  • Screenshot Gabriele Böhne

    Übersicht über einzelne Arbeitsschritte und Termine in der mebis „Checkliste”

Weitere Aspekte der Vorbereitung

Bestimmen Sie die angemessene Sozialform für Ihre Schülerinnen und Schüler (Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Gruppenarbeit). Bei Gruppenprojekten empfiehlt sich eine Teamgröße von 3-5 Mitgliedern, um eine effiziente und gerechte Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe sicherzustellen.

Überlegen Sie, welche Rollen in Ihrer Lerngruppe oder in den einzelnen Teilgruppen relevant sein könnten und welche Verantwortlichkeiten die Rollenträger übernehmen sollen. Beispiele für solche Rollen sind Teamleiter, Zeit- und Regelüberwacher oder Schriftführer zur Dokumentation der Ergebnisse. Entscheiden Sie, ob die Rollen von der Lehrkraft vorgegeben werden sollen oder ob die Gruppen selbst die Rollenverteilung festlegen können.

Überlegen Sie sich vorab, welche Qualitätskriterien das Produkt erfüllen sollte. Erarbeiten Sie die Qualitätskriterien am besten gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern: Schauen Sie sich beispielsweise bei einem Projekt zur Erstellung eines Erklärvideos zunächst gemeinsam verschiedene Arten von Erklärvideos an und erarbeiten Sie gemeinsam Kriterien, was ein gutes Erklärvideo ausmacht. Anregungen dazu finden Sie im folgenden Beitrag:

Qualitätskriterien für Videos gemeinsam erarbeiten

Formulierung des Arbeitsauftrags

Nachdem Sie Ihre Lernziele und Rahmenbedingungen festgelegt haben, formulieren Sie den Arbeitsauftrag oder das Ziel des Projekts entsprechend für Ihre Schülerinnen und Schüler. Zusammen mit Hinweisen zur Umsetzung können Sie diesen der Lerngruppe beispielsweise in Form einer Präsentation zur Verfügung stellen.

  • Arbeitsauftrag zum Projekt: ein digitaler Reiseführer zur „Burgenlandschaft Bayern“; https://mebis.bycs.de/beitrag/digitale_buecher_burgen
  • Arbeitsauftrag zum Projekt: ein digitaler Reiseführer zur „Burgenlandschaft Bayern“; https://mebis.bycs.de/beitrag/digitale_buecher_burgen
  • Arbeitsauftrag zum Projekt: ein digitaler Reiseführer zur „Burgenlandschaft Bayern“; https://mebis.bycs.de/beitrag/digitale_buecher_burgen

Die Durchführung

Ihre Aufgabe als Lehrkraft ist es, den Schülerinnen und Schülern beratend zur Seite zu stehen, ihnen immer wieder Feedback zu geben und den Fortschritt zu überwachen. Je besser Sie die Anleitung vorbereiten, desto mehr können Sie sich während der Umsetzungsphase zurücknehmen und die Rolle eines beratenden und unterstützenden „Lerncoaches” einnehmen.

Anleitung und Hilfestellungen

Alle nötigen Ressourcen und Informationen lassen sich digital zur Verfügung stellen: die Aufgabenstellung, Hinweise zum Vorgehen, Bewertungskriterien, Hilfestellungen zur Recherche, Informationen zum Urheberrecht, technische Anleitungen (z. B. in Form von Erklärvideos), Linktipps usw. Dafür können Sie entweder einzelne Dateien und Links z. B. strukturiert in der mebis Lernplattform oder in ByCS Drive hochladen, eine digitale Pinnwand nutzen oder alle nötigen Informationen in eine Präsentation packen.

  • Digitale Pinnwand zum Projekt "Erstellung einer Infografik zur Suchtprävention" CC BY 4.0 Sebastian Oelmann

    Projektsteuerung über eine Digitale Pinnwand

  • Projekt "Erstellung eins StopMotion-Videos zur Verkehrserziehung" (teachSHARE-Kurs)

    Projektsteuerung über die Lernplattform mebis

    Die einzelnen Module werden Schritt für Schritt freigeschalten.

Kommunikation und Arbeitsorganisation

Legen Sie fest, wie die Kommunikation innerhalb der gesamten Lerngruppe und innerhalb der Teilgruppe ablaufen soll, etwa über ein Forum, einen Messenger oder eine digitale Pinnwand. Bedenken Sie dabei, dass Teilergebnisse stets für alle Gruppenmitglieder und Sie als Projektleiter digital verfügbar sein sollten - auch für den Fall, dass jemand aus der Gruppe krank werden sollte.

Tipp: Arbeitsorganisation über ein Kanban-Board

Mit einem Kanban-Board erhalten alle Beteiligten einen Überblick über die einzelnen Teilaufgaben, die Aufgabenverteilung und den Stand der Bearbeitung. Einzelnen Gruppen oder Personen lassen sich konkrete Aufgaben zuweisen, die mit Terminen versehen sind und Erläuterungen zur Ausführung enthalten. Auch das Hochladen von Dateien und Kommentaren ist möglich. Diese Methode stammt aus der Software-Entwicklung und gehört zum „agilen Projektmanagement”. Sie ist ausgesprochen einfach und effektiv.

Die Umsetzung ist über eine digitale Pinnwand möglich. Dabei werden Spalten nach den Kategorien „To do - doing - done” strukturiert: Aufgaben werden zunächst als „to do” definiert und im Projektfortschritt weitergeschoben zu „doing” bzw. „done”. Die Schülerinnen und Schüler fügen jeweils Kommentare zum Stand der Bearbeitung bzw. Details zur Ausführung ein.

Kanban-Board zu einem Radio-Projekt CC BY-NC 4.0 Gabriele Böhne

Dokumentation des Arbeitsprozesses und Zwischenfeedback

Um den Projektverlauf im Blick zu haben und zu reflektieren, sollte der Arbeitsprozess von den Lernenden dokumentiert werden. Dazu gehört auch das Abgeben von Zwischenergebnissen. Die Lehrkraft kann bereits im Prozess Feedback zu Teilergebnissen geben, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Entwürfe überarbeiten und verbessern können. Sofern eine Bewertung gewünscht ist, kann auch der Arbeitsprozess mit einbezogen werden, insbesondere, wenn ein Schwerpunkt auf selbstorganisiertes Lernen gesetzt wird. Als passende Tools kommen etwa die Aktivitäten der mebis Lernplattform „Aufgabe”, „Tagebuch” und „Checkliste” infrage. Für die Dokumentation der Planung und Zwischenergebnisse kann auch eine digitale Pinnwand verwendet werden.

  • Dokumentation des Arbeitsprozesses mit der Funktion "Tagebuch" (Screenshot)

    Dokumentation des Arbeitsprozesses in mebis mit der Aktivität „Tagebuch”

  • Zwischenfeedback über mebis "Tagebuch" (Screenshot)

    Feedback zu Teilergebnissen: mebis „Tagebuch”

  • Zwischenfeedback mit Überarbeitungsauftrag auf einer digitalen Pinnwand (Screenshot) CC BY 4.0 Sebastian Oelmann

    Zwischenfeedback mit Überarbeitungsauftrag auf einer digitalen Pinnwand

  • Stoffsammlung/ Gliederung für die Erstellung eines Radiobeitrags zum Thema "Prüfungsangst" CC BY 4.0 Sebastian Oelmann

    Dokumentation des Arbeitsprozesses auf einer digitalen Pinnwand

  • Arbeitsschritte zur Erstellung eines Märchen-Comics CC BY 4.0 Gabriele Böhne

    Übersicht über die einzelnen Arbeitsschritte: mebis Aktivität „Checkliste”

    In der „Checkliste” haken die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsschritte ab, die sie schon erledigt haben. Die Lehrkraft hat so einen guten Überblick über den Stand der Arbeit.


Der Abschluss

Reflektieren und bewerten

Nach Abgabe sollte eine differenzierte Rückmeldung zum Arbeitsprozess und zum Ergebnis erfolgen, am besten mithilfe vorab erarbeiteter Qualitätskriterien. Nicht nur Sie als Lehrkraft können Sie dabei Feedback geben, auch das Peer-Feedback ist äußerst wertvoll. Durch dieses Verfahren reflektieren alle Beteiligten erneut die Qualitätskriterien und verbessern ihre Fähigkeiten im Geben von Feedback.

  • Bewertung mit Hilfe eines Kriterienbogens

  • Peerfeedback über die Aktivität „Feedback” in mebis

  • Peerfeedback über die Aktivität „Gegenseitige Beurteilung” in mebis

Präsentation und Veröffentlichung des Produkts

Lassen Sie das Ergebnis der Projektarbeit zum Schluss in einem passenden Rahmen präsentieren. Besonders gelungene Arbeiten können auch über den Rahmen der Klasse hinaus präsentiert werden, etwa in Form einer (digitalen) Ausstellung.

Weiterführende Beiträge

Weitere Beiträge

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Wissenschaftliche Grundlagen

Der Orientierungsrahmen „Digitale Lernaufgaben” aus Sicht der Lehr-Lernforschung und der Mediennutzungsforschung

Von der Idee zur Umsetzung

Schritte zum Erstellen einer eigenen Digitalen Lernaufgabe: Wie fange ich an und was ist auf dem Weg zur Umsetzung zu beachten?

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