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Transportmöglichkeiten und Ladestruktur

Für die Nutzung von mobilen Endgeräten an Schulen sind entsprechende Lademöglichkeiten erforderlich. Das können, neben klassischen Steckdosen zum Anschluss von Geräten über ein Ladekabel, auch USB-Ladestationen zur Aufbewahrung und zum simultanen Aufladen mehrerer mobiler Endgeräte sein. Der Vorteil hierbei ist eine stete Verfügbarkeit von vollständig geladenen Geräten, wodurch Unterrichtsstörungen bezogen auf das Laden der Geräte vermieden werden können. Sofern keine direkten Lademöglichkeiten (z. B. per Steckdose) in einem Raum vorhanden sind, können auch Powerbanks zum Laden verwendet werden. Schänke und Kofferlösungen ermöglichen einen sofortigen Einsatz der geladenen Geräte im Unterricht. Zusätzliche Lademöglichkeiten in den Klassenräumen können bei Bedarf eingesetzt werden. Ein Technikdienst in der Klasse erleichtert die Organisation und den schnellen Einsatz der Geräte.

Laden

USB-Ladestationen gibt es in verschiedenen Größen (für bis zu 40 Geräte) bzw. in verschiedenen Bauformen (z. B. Koffer, Wagen, Spind oder Schrank), die je nach schulischem Einsatzszenario passend auszuwählen sind.

 

Votum:

USB-Ladestationen besitzen ein integriertes Netzteil, so dass auf weitere Netzteile verzichtet werden kann. Der Anschluss der Ladekabel erfolgt in der Regel entweder über USB-A oder USB-C. Neben USB-Ladestationen für Tablets gibt es Ladestationen für Notebooks mit abweichender Größe und elektrischer Leistung der Anschlüsse. Bei Ladestationen für Notebooks ist darauf zu achten, dass die Ladestation die Notebooks nicht langsamer auflädt als das Netzteil des Geräts. Üblich sind Leistungen von mind. 65 Watt je zu ladendem Gerät.

Aufbewahrung und Transport

Mit der Mobilität der Geräte geht ein höheres Diebstahlrisiko einher. Es sollte in Erwägung gezogen werden, ob die Geräte nach der Nutzung weggeschlossen werden, um Diebstahl zu verhindern. In vielen Schulgebäuden befinden sich nicht überall Aufzüge. Hier ist es wichtig, passende Aufbewahrungen zu finden, die auch einen Transport ermöglichen. Geschulte Lernende, die für die Lehrkraft, den Transport übernehmen, ermöglichen mehr Unterrichtszeit. Die Anschlüsse zum Laden sollten leicht zu erreichen und zu bedienen sein, damit alle Lernende sie nutzen können. Eine Beschriftung der einzelnen Anschlüsse erleichtert eine direkte Zuordnung.

Aus der Praxis
  • Ladestruktur eines Förderzentrums mit erweiterter Ausstattung (Geräte bleiben in der Schule):

  • Ladestruktur eines Förderzentrums mit 1:1 Ausstattung (Geräte gehen mit nach Hause):

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