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Die Fortbildungsplanung anpassen
Fortbildungsplanung und Förderung der Kooperation im Kollegium
Eine gezielte Vorbereitung auf die neue Unterrichtssituation trägt dazu bei, dass die Integration der mobilen Endgeräte in den Unterrichtsalltag reibungslos verläuft und sowohl Lehrende als auch Lernende von den Vorteilen der Technologie profitieren können. Es entsteht nicht nur ein gemeinsames Verständnis von pädagogischen Zielen, Methoden und Erwartungen, sondern es wird auch ein kompetentes und selbstbewusstes Auftreten der Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien gefördert. Dies stellt sicher, dass die veränderte Ausstattung zu einer bereichernden und zielgerichteten Lernerfahrung für alle Beteiligten führt. Es bedarf bestimmter Voraussetzungen, damit Lehrkräfte ihre pädagogischen Kompetenzen erweitern und innovative Unterrichtsmethoden entwickeln, um den individuellen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden. Dazu werden im folgenden Artikel entsprechende Bereiche aufgeführt, welche den Lehrenden möglichst zeitnah in passenden Fortbildungsformaten vermittelt werden sollten.
Es bedarf bestimmter Voraussetzungen, damit Lehrkräfte ihre pädagogischen Kompetenzen erweitern und innovative Unterrichtsmethoden entwickeln, um den individuellen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden. Für den effektiven Einsatz der neuen, mobilen Technik im Unterricht eröffnen sich, insbesondere für die Lehrenden ohne Erfahrung im Unterricht mit mobilen Endgeräten, diverse Bereiche, in denen sie verschiedene Fertigkeiten und Fähigkeiten, aber auch Einstellungen und Wissen erwerben müssen und dabei Unterstützung brauchen. Diese sollte den Lehrkräften möglichst frühzeitig in passenden Fortbildungsformaten vermittelt werden.
Kenntnis über unterrichtliche Vereinbarungen, beispielsweise Leitlinien zur einheitlichen Nutzung von Lernumgebungen oder digitalen Heften.
Wissen, das Lehrergerät und die Technik im Klassenzimmer sicher zu handhaben.
Fertigkeit, den Workflow anzupassen: Beginnend bei der Verteilung von Lernmaterialien, dem Bearbeiten und Einreichen von Aufgaben sowie der Überprüfung von Lernständen inklusive der Möglichkeit, Feedback zu geben.
Fertigkeit, ein digitales Heft auf reflektierte Weise zu nutzen.
Fertigkeit, bestehende Unterrichtsmaterialien anzupassen und digital zu erweitern.
Fertigkeit, Kommunikationsmittel zur Unterstützung des Lernprozesses einzusetzen.
Fertigkeit, Strukturen kollegialer Zusammenarbeit zu nutzen.
Fertigkeit, die Klassenführung an die veränderte Ausstattung anzupassen.
Wissen über assistive Hilfsmittel bei spezifischen Beeinträchtigungen der Lernenden zu vermitteln.
Grundsätzlich sollte die inhaltliche Ausgestaltung des Konzepts folgende Zielsetzungen verfolgen.
Die Lehrenden sollen eigene Entwicklungspotenziale und Kompetenzlücken mit Blick auf die eigenen medienbezogenen (Lehr-)Kompetenzen identifizieren.
Durch eine Auswahl von passenden Beispielen kann ein Ausblick auf eine Weiterentwicklung des Unterrichts gegeben werden. Diese können die Notwendigkeit begründen, bestimmte Kompetenzen für die Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts zu erwerben.
Aus den Rückmeldungen der Lehrenden können schulspezifische Unterstützungsstrukturen vor Ort etabliert werden.
Zur Vermittlung der Inhalte können Mitglieder des zuständigen Referentennetzwerks digitale Bildung eingeladen oder zentrale Angebote der ALP genutzt werden. Jedoch muss darauf geachtet werden, dass Lehrkräfte passgenaue Antworten auf die Situation vor Ort benötigen (z. B. Welche Regeln gelten an unserer Schule? Welche Anwendungen werden an der Schule genutzt?).
Folgende Fragen sollen den Lehrenden beantwortet werden:
Was kommt auf mich zu?
Wo brauche ich Unterstützung?
Wohin kann sich mein Unterricht perspektivisch verändern?
Zur Begleitung oder Vorbereitung bietet sich folgender Reflexionsbogen an, der im Detail an die Begebenheiten der eigenen Schule angepasst werden kann.
Der Artikel beleuchtet ein praxisorientiertes Gesamtkonzept, mit dem alle Lehrkräfte auf das Unterrichten in 1:1-Klassen vorbereitet werden können. Die verschiedenen Bausteine geben Impulse und können für die eigene Schule angepasst werden.
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Vorlagen und Konzepte für die Ausgestaltung