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Software

Um einen optimalen Unterricht zu gewährleisten, muss den SuS auch die im Unterricht benötigte Software zur Verfügung stehen.

Zentrale Fragestellungen

In der Regel funktionieren browserbasierte Anwendungen unabhängig vom Gerätetyp und können so unproblematisch mit allen mobilen Endgeräteklassen genutzt werden. Falls die Anwendung nur als App existiert, ist vorab zu prüfen, ob die App für alle Gerätetypen angeboten wird.

Ist dies nicht der Fall, müssen schulinterne (oder abteilungsinterne) Lösungen für den praktischen Unterrichtseinsatz angedacht werden. Möglich wäre hier z. B. Partnerarbeit oder die Ausgabe von Leihgeräten.

Unabhängig vom Einsatz browser- oder appbasierter Anwendungen ist immer eine datenschutzrechtliche Prüfung der Anwendung nötig.

Nach Möglichkeit sollte jede Schülerin bzw. jeder Schüler in der Schule nur mit einer Lernumgebungen arbeiten müssen. Werden mehrere verschiedene Lernumgebungen parallel genutzt, führen mehrfache Einarbeitungs- und Einlernphasen sowie organisatorische Verwaltungsaufgaben zu unnötigem Mehraufwand für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte.

Es ist deshalb sinnvoll, sich schuleinheitlich auf eine Lernumgebung zu einigen. Bei der Auswahl sind die Systembetreuung und das QmBS-Team gute innerschulische Ansprechpartner. Sollte aus organisatorischen, technischen oder fachbereichsspezifischen Gründen die Verwendung einer schuleinheitliche Lernumgebung nicht möglich sein, sollte zumindest eine abteilungseinheitliche Lösung angestrebt werden.

Eine für alle Schülerinnen und Schüler verbindliche Vorgabe zur Nutzung eines einheitlichen Programms zur digitalen Heftführung hat Vor- und Nachteile.

Bei der Nutzung eines festgelegten Programms zur digitalen Heftführung für alle Schülerinnen und Schüler kann die Lehrkraft bei Problemen zur Nutzung i.d.R. besser unterstützen, als dies bei der Nutzung verschiedenster Programme zur digitalen Heftführung der Fall sein wird.

Andererseits sind viele Programme zur digitalen Heftführung betriebssystemabhängig und können entsprechend nicht mit allen mobilen Endgeräten genutzt werden.

Abhängig von den schulischen Gegebenheiten ist daher zu entscheiden, ob die Nutzung eines einheitlichen Programms zur digitalen Heftführung  

  • schuleinheitlich

  • abteilungseinheitlich

  • oder ohne einheitliche Vorgaben

geregelt werden kann und muss. Wird eine schul- oder abteilungseinheitliche Lösung angestrebt, sind betriebssystemunabhängige Programme zur digitalen Heftführung auszuwählen.

Die Schülerinnen und Schüler werden z.B. wegen Fachsprengelbildung die Schule wechseln oder nach Ende der Ausbildungszeit die Schule verlassen.

Verwaltungsseitig werden die Schülerinnen und Schüler dann aus z.B. der schulischen ByCS gelöscht und kommen nicht mehr auf ihre Unterlagen, die sie ggf. später wieder benötigen.

Vonseiten der Schule ist zu prüfen,

  •  wie die Schüler ihre Dateien sichern können

  • in welchem Dateiformat (z. B. PDF) die Sicherung stattfindet

  • wer die Schülerinnen und Schüler beim Sicherungsprozess unterstützt

  • welcher Zeitraum hierfür veranschlagt wird

  • bis zu welchem Zeitpunkt der Sicherungsprozess abgeschlossen sein muss

Weiterhin ist es sinnvoll, den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Datensicherung im Hinblick auf  

  • die Fachsprengelbeschulung

  • als Nachschlagewerk im Arbeitsleben

  • sowie als Grundlage für berufliche Weiterbildung

zu erläutern.

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