Classroom Management
Pädagogische Ansätze und Tipps, die sich in der Unterrichtspraxis mit digitalen Endgeräten bewährt haben
Die 1:1-Ausstattung stellt in ihrer Gesamtheit eine Chance dar, Unterrichtsqualität zu verbessern und damit die Kompetenzentwicklung der Lernenden nachhaltig zu fördern. Als Ausgangspunkt für die schulspezifische Zielsetzung in der Unterrichtsentwicklung ermöglichen, die neuen Gegebenheiten, bei der Implementierung innovativer pädagogisch-didaktischer Unterrichtskonzepte im Kontext der 1:1-Ausstattung an Bekanntes und Bewährtes anzuknüpfen. Dabei verlangt die veränderte Unterrichtssituation von den Lehrkräften (Lehr-) Kompetenzen im digitalen Bereich. Hier finden Sie erprobte Unterrichtskonzepte und -beispiele, die diese veranschaulichen.
Hinweis: Die erforderlichen Kompetenzerwartungen zu den Unterrichtskonzepten sind dem DigComp Edu Bavaria entnommen.
Wenn Lehrerinnen und Lehrer erkennen, welche Verbesserungspotenziale sich hinter einer 1:1-Ausstattung verbergen, aber auch wie hilfreich ihre bereits gemachte Unterrichtserfahrung ist, entstehen Motivation und Engagement für eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung.
Digitale Medien und Werkzeuge gezielt im Unterricht einsetzen, um Lernprozesse zu unterstützen. Neue Formate und Methoden für den Unterricht entwickeln und ausprobieren.
Pädagogische Ansätze und Tipps, die sich in der Unterrichtspraxis mit digitalen Endgeräten bewährt haben
Praxisnahe Impulse für die Diskussion unter Lehrenden vor Ort zum Unterrichtseinsatz des digitalen Hefts
Für die Erstellung digitaler Lernprodukte müssen die Lernenden entsprechend angeleitet werden. Die Lehrperson sollte den Lernprozess begleiten und durch regelmäßiges Feedback unterstützen. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Schülerinnen und Schüler eine Rückmeldung zu ihrem Lernprodukt- (und Prozess) erhalten.
Bei der Unterrichtsplanung sollten im Vorfeld unter anderem folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Strukturelle Rahmenbedingungen, z.B. digitale Infrastruktur, Jahrgangsstufe, Jahresplanung, Zeitumfang
Rechtliche Anforderungen
Anknüpfung an Unterrichtsinhalten und Lebenswelt
Schaffung von Anreizen durch interessantes Thema, Problemstellung, Wettbewerbsteilnahme usw.
Realistische Zeitplanung für Bearbeitung und Präsentation
Frühzeitige Kommunikation von Fristen und Abgabeform
Festlegung von Aufgabe und Aufgabenformat
Fixierung und Kommunikation von Bewertungskriterien
Besprechung von Best-Practice-Beispiele als Zielperspektive
Da es sich um einen recht komplexen und längeren Arbeitsprozess handelt, ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler dabei zu begleiten. Die Lernenden sollten die Möglichkeit haben, während der unterschiedlichen Arbeitsphasen Feedback einholen zu können. Gerade bei Gruppenarbeiten bietet es sich zudem an, den Arbeitsprozess dokumentieren zu lassen, damit man als Lehrkraft unter anderem einen Überblick erhält, wer welche Aufgabe übernommen hat, damit eine differenzierte Bewertung erfolgen kann.
Für die Bewertung der Lernprodukte gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Grundlage der Bewertung sollten Qualitätskriterien sein, die bereits vor Beginn des Arbeitsprozesses transparent gemacht und besprochen wurden. Des Weiteren kann die Rückmeldung der Lehrkraft um Peerfeedback oder Formen der Selbstbewertung ergänzt werden. Dabei sollte nicht nur die Qualität des Produkts berücksichtigt werden, sondern auch der Lernweg, den die Schülerinnen und Schüler gewählt haben sowie die Zusammenarbeit und Kommunikation in der Gruppe oder die Frage, inwieweit eine kritische Selbstreflexion erfolgt ist.
Im folgenden Beitrag finden Sie wichtige Hinweise, wie Sie die Lernenden anleiten, bei der Erstellung eines Videos begleiten und das Produkt bewerten können.
Im folgenden Beitrag finden Sie wichtige Hinweise, wie Sie die Lernenden anleiten, bei der Erstellung eines Comics begleiten und das Produkt bewerten können.
Im folgenden Beitrag finden Sie wichtige Hinweise, wie Sie die Lernenden anleiten, bei der Erstellung eines Videos begleiten und das Produkt bewerten können.
Hier finden Sie wichtige Hinweise und Praxisimpulse, wie Sie Lernende anleiten, bei der Erstellung eines Audioprodukts begleiten und das Produkt bewerten können.
Zur näheren Auseinandersetzung mit dem praktischen Einsatz medienproduktiver Verfahren im Unterricht finden Sie im Folgenden unterschiedliche Praxisimpulse zu verschiedenen Lernprodukten aus Schulen mit 1:1-Setting:
Lernaktivitäten und Aufgaben integrieren, die Lernende bei der zielgerichteten Gestaltung, Umsetzung und Präsentation digitaler Inhalte und Medienprodukte unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte nutzen.
Lernaktivitäten und Aufgaben integrieren, bei denen sich Lernende kritisch mit Medienangeboten sowie mit Potenzialen und Risiken der Digitalisierung auseinandersetzen und zu einer reflektierten, eigen- und sozialverantwortlichen Mediennutzung befähigen.
Digitale Medien und Werkzeuge nutzen, um die Lernenden zu aktivieren und die kreative Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand zu fördern. Digitale Medien und Werkzeuge methodisch einbinden, um die Lernenden zu vertiefter Auseinandersetzung, Transfer und kreativer Problemlösung anzuregen. Authentische, digitale und lebensweltbezogene Materialien einsetzen und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Entwicklung von problemorientierten, praxisnahen Lernszenarien, um die Selbsttätigkeit der Lernenden und die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand zu erhöhen.
In dieser Rubrik erhalten Sie didaktische Hintergrundinformationen und Praxisimpulse dazu, wie die Funktionen der Kamera gewinnbringend im Unterricht eingesetzt werden können.
In dieser Rubrik erhalten Sie didaktische Hintergrundinformationen zur Videoproduktion mit Lernenden sowie konkrete Impulse für die Unterrichtspraxis.
In dieser Rubrik erhalten Sie didaktische Hintergrundinformationen zur Erstellung von Comicformaten mit Lernenden sowie konkrete Impulse für die Unterrichtspraxis.
In dieser Rubrik erhalten Sie didaktische Hintergrundinformationen und Praxisimpulse dazu, wie Sie digitale Plakate und Bücher gewinnbringend im Unterricht eingesetzen können.
In dieser Rubrik erhalten Sie didaktische Hintergrundinformationen zu Präsentationstools als digitale Lehr- und Lernwerkzeuge sowie konkrete Impulse für die Unterrichtspraxis.
In dieser Rubrik erhalten Sie didaktische Hintergrundinformationen zur Audioproduktion mit Lernenden sowie konkrete Impulse für die Unterrichtspraxis.
Digitale Medien nutzen, um kollaborative Lernstrategien zu fördern und zu verbessern. Lernende dazu befähigen, digitale Medien gemeinsam mit anderen zu nutzen, um durch Kommunikation und Kooperation neues Wissen zu erarbeiten und mit vorhandenem Wissen zu vernetzen.
Lernaktivitäten und Aufgaben integrieren, in denen Lernende effektiv und verantwortungsbewusst digitale Medien und Werkzeuge für die Kommunikation, Kooperation, Kollaboration und Partizipation nutzen.
Praxisimpulse zur Vermittlung von Informationskompetenz, damit die Lernenden Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln, Informationen zielorientiert zu finden, kritisch zu prüfen, zu verarbeiten, darzustellen und weiterzugeben
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