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Die Gerätebeschaffung vorbereiten und umsetzen

Im Interesse eines möglichst reibungslosen Ablaufs sollten bereits im Vorfeld die einzelnen Ablaufschritte des Beschaffungsprozesses identifiziert und offene Fragen geklärt werden. Dabei gilt es, auf rechtliche Bestimmungen und aktuelle Vorgaben zum Förderverfahren zu achten.

Die Gerätebeschaffung vorbereiten und umsetzen

Welche Schritte muss man beachten?

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Der daraus resultierende individuelle Zeitplan der Schule unterscheidet sich je nach Wahl der Begleitangebote und Umsetzungsmöglichkeiten für die Erziehungsberechtigten und nach Organisationsform des Beschaffungsprozesses, ggf. in der Zusammenarbeit mit Händlern.

Wichtige Überlegungen für die Planung des Beschaffungsprozesses können etwa sein:

  • Gibt die Schule konkrete Empfehlungen aus, woher das Gerät (ggf. inkl. Zubehör) bezogen werden kann oder soll?

  • Bis wann muss das Gerät angeschafft werden?

  • Sollen die Geräte nach Hause oder an die Schule geliefert werden?

  • Welche Informationen benötigen die Erziehungsberechtigten?

Eine ausführliche Darstellung der notwendigen Überlegungen finden Sie hier zum Download.

Erfahrungsberichte zur Planung und Umsetzung des Beschaffungsprozesses

Im Folgenden finden Sie Erfahrungsberichte aus der schulischen Praxis zur Ausgestaltung des Beschaffungsprozesses.

Hinweis: Die folgenden Beispiele beruhen auf Erfahrungsberichten. Es ist von jeder Schule selbst zu prüfen, inwieweit die Umsetzung auf die eigene Schule übertragbar ist. Die Umsetzung erfolgt in eigener Verantwortung.

Praxisbeispiel 1 (Selbstständige Beschaffung)

Beim ersten Praxisbeispiel werden die Geräte durch die Erziehungsberechtigten selbständig beschafft. Die Schule kommuniziert lediglich technische Mindestkriterien und ggf. einen Zeitpunkt, ab wann die Geräte im Unterricht und zum häuslichen Lernen eingesetzt werden sollen.

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Praxisbeispiel 2 (Information für die Erziehungsberechtigten über Angebote mehrerer Anbieter)

Die Schule nimmt Kontakt zu verschiedenen Händlern auf und informiert sich über Angebote von Geräten, die den technischen Mindestanforderungen der Schule entsprechen. Die Informationen werden an die Erziehungsberechtigten als Möglichkeit der Beschaffung weitergegeben.

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Praxisbeispiel 3 (Einholung von Angeboten im fremden Namen)

Die Schule tritt in Kontakt mit Händlern und holt Angebote in fremden Namen ein. Ein Händler richtet einen Online-Shop ein, bei dem die Erziehungsberechtigten nur Geräte erwerben können, die den technischen Mindestkriterien der Schule entsprechen. Die Beschaffung der Geräte erfolgt dann eigenständig durch die Erziehungsberechtigten bei einem der Händler. Auf ein Mobile-Device-Management-System (MDM) wird in diesem Szenario verzichtet.

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Praxisbeispiel 4 (Einholung von Angeboten im fremden Namen)

Die Schule tritt in Kontakt mit einem Händler, der für die Erziehungsberechtigten einen Online-Shop einrichtet, bei dem die Erziehungsberechtigten das Gerät bestellen können. Die Beschaffung der Geräte erfolgt dann eigenständig durch die Erziehungsberechtigten (bei dem Online-Shop oder einem anderen Händler). Die Geräte werden verwaltet.

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